Beispiele aus der Praxis

MANDERSCHEID. Im Rahmen des BOSS-Tages nahmen 27 Schüler der RGS Manderscheid freiwillig an einem Einstellungstest teil, der von Frau Lossjew und Herrn Kluxen (IHK Trier) betreut wurde.

Die Schüler hatten 45 Minuten Zeit für den Test und durften als Hilfsmittel nur einen Taschenrechner benutzen. Der Test war acht Seiten lang, die letzte Seite war freiwillig und konnte ausgefüllt werden, wenn noch Zeit war. Folgende Aufgabengebiete wurden im Test abgefragt: Allgemeine Fragen zur Persönlichkeit, Allgemeinwissen, Rechtschreibung, Mathematik, Fähigkeiten, die in der Berufspraxis benötigt werden, und Aufgaben aus der kaufmännischen Praxis. In Aufgabe sieben konnte man zwischen dem Verfassen einer Einladung und Fragen zum technischen Verständnis wählen. Auf der letzten Seite ging es um Post, Porto und Tarife. Nachdem die Zeit abgelaufen war, sammelte Frau Lossjew die Einstellungstests zur Auswertung ein. Die Ergebnisse erhalten die Schüler in naher Zukunft. Die Meinungen der Schüler waren verschieden, viele fanden ihn schwer, andere zu leicht. Man sollte nicht unvorbereitet in einen Einstellungstest gehen, da Aufgaben darin vorkommen können, mit denen man vielleicht nicht rechnet. Nachdem die Zeit verstrichen war, bekamen alle Schüler noch Tipps: Erst den ganzen Test durchsehen, dann loslegen. Leichte Aufgaben zuerst erledigen, diese Punkte sind dann schon einmal sicher. In einem Einstellungstest befinden sich meist mehr Aufgaben, als in der gegebenen Zeit gelöst werden können, deshalb: Nicht unter Zeitdruck setzen lassen! Wir konnten hautnah erleben, wie ein Einstellungstest abläuft, das war sehr hilfreich. Wenn man jetzt von einem Betrieb zum Einstellungstest eingeladen wird, weiß man schon ungefähr, wie es abläuft. Aber man sollte daran denken, dass nicht jede Firma den gleichen Test hat. Anja Thelen, Anna Schmitz und Christian Mayer, Regionale Schule Manderscheid

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