Fahrräder und Stapel

TRIER. Was passiert an einem ganz normalen Arbeitstag in der Trierer Hauptpost? Trierer Schüler besuchten das Gebäude und bekamen Auskunft von den Mitarbeitern.

Wir trafen uns um 7.30 Uhr an der Hauptpost Trier am Eingang C, wo wir von Frau Mattes abgeholt wurden. Sie führte uns durch viele Gänge und erklärte uns den Alltag in einer Post. Wir waren sehr überrascht, da wir uns das "Postleben" ganz anders vorgestellt hatten. Wir hatten viele Fragen. Auch war es interessant anzusehen, wie die Postangestellten in sehr kurzer Zeit die Briefe nach Straßen und richtiger Hausnummernreihenfolge geordnet haben. Es waren auch viele Werbebriefe darunter, die nicht verwendbar waren, weil der Empfänger umgezogen oder angeblich verstorben ist. Wir sahen auch, wie viele Pakete an diesem Tag abgegeben wurden. Da an diesem Freitag die Pakete kostenlos mit DHL verschickt wurden, waren pro Stunde rund 50 Pakete zu bearbeiten. Am Ende des Tages waren ungefähr 350 Pakete eingereicht worden. Als alle dann um 9 Uhr das Gebäude mit Autos, Fahrrädern oder auch zu Fuß verließen, um die Post an die Leute zu bringen, trafen wir uns mit Herrn Elsen und löcherten ihn mit Fragen. Er konnte uns genaue Zahlen von Angestellten, Autos und Fahrrädern sagen, die zurzeit im Einsatz sind. Er gab uns viele wichtige Details zur Post, zum Beispiel, dass die Trierer Poststelle eine der größten Poststellen Deutschlands ist. Anschließend fuhren wir mit Herrn Elsen zur Poststelle am Trierer Hafen und sahen uns da um. Herr Mertes führte uns an den einzelnen Stationen vorbei. Nachdem die Autos zurückkamen und die ersten Pakete und Briefe für den nächsten Tag abgegeben wurden, fingen die Maschinen an, die Briefe zu sortieren. Die Post am Trierer Hafen beliefert alle Bezirke, die mit mit der Zahl 54 beginnen und Luxemburg mit Post. Die Post für Luxemburg wird aber nicht sortiert. Sie wird zweimal am Tag abgeholt und dort an die Haushalte ausgeteilt. Um 12.30 Uhr beendeten wir unseren Tag mit einem Mittagessen in der Kantine. Daniel Blatner, Klasse 9d, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

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