Im alten China fing alles an

Ttier-Ruwer. Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Die Anfänge des Fußballs gehen bis in das alte China zurück. Dort musste ein Ball so lange wie möglich in der Luft gehalten werden, ohne mit den Händen berührt zu werden, etwas Ähnliches machten Indianer mit Kopf oder mit der Schulter.

Die Azteken spielten ein Spiel, bei dem sie einen Kautschukball durch einen steinernen Ring mit Hüfte, Gesäß oder Knie befördern mussten.

Griechen und Römer hatten ähnliche Spiele, allerdings ging es bei all diesen Spielen nur um Geschicklichkeit. Der Anfang des modernen Fußballs war erst viel später in England. Dort spielte man ein Spiel, dass mit Hand und Fuß gespielt wurde, man nannte es Football. Es gab allerdings kaum Ähnlichkeiten mit dem heutigen Fußball. Es gab keine Regeln, kein abgegrenztes Spielfeld, und jeder konnte mitmachen, auch die Zuschauer. Es gab dabei Verletzte und Tote.

Im 19. Jahrhundert wurde dieses Spiel verboten, nur in englischen Internaten wurde noch gespielt. Bis die Lehrer dem ein Ende setzten und die ersten Regeln festsetzten. Allerdings hatte jede Schule eigene Regeln, Studenten erfanden bald einheitliche Regeln für alle. 1900, als der Fußball weltweit bekannt war, wurde der DFB (Deutscher Fußballbund) gegründet. Im Turnunterricht war Fußball eine Zeit lang verboten, jetzt ist es weltweit bekannt und beliebt.

Florian Görres, Grundschule Ruwer

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