KLASSE! Junger Trainer in der „Turnhalle“

BITBURG · Der 25 jährige Gastronom Lukas Notte spricht über sein Leben als Geschäftsführer.

 Lukas Notte

Lukas Notte

Foto: Björn Pazen

Lukas Notte, 25 Jahre jung, ist Fachmann für Systemgastronomie und Geschäftsführer der Restaurant-Bar „Turnhalle“ in Bitburg. Mit 20 Jahren machte Notte sein Abitur, jobbte ein Jahr in der Gastronomie, wo er seine Ausbildung machte, und startete danach direkt als Geschäftsführer durch.

Die „Turnhalle“ wird schon länger gastronomisch genutzt und wechselte schon öfter sowohl ihren Besitzer, als auch ihren Namen. Der jetzige Name ist an die frühere Nutzung des Gebäudes angelehnt, das Teil des früheren Gymnasiums in Bitburg war und als Turnhalle fungierte.

Lukas Notte übernahm die Gastronomie aus dem laufenden Betrieb vor eineinhalb Jahren. Nach dem Abitur konnte sich Notte nicht entscheiden, in welche Richtung er sich bewegen sollte. Durch seinen Nebenjob in der Gastronomie kam er auf die Idee, aus seinem Teilzeitjob seinen Beruf zu machen. Er machte eine Lehre als Systemgastronom in Trier und übernahm anschließend die „Turnhalle“ in Bitburg. Als junger Geschäftsführer bleibt nicht mehr viel Zeit für Erholung und Hobbys. Notte bezeichnete sich selbst als Mann für alles, da er in allen Bereichen mit anpacke. Er erledige nicht nur seine Arbeiten im Büro sondern helfe auch mal als Bedienung aus.

Er geht in seiner Arbeit ganz auf und zählt seine Mitarbeiter zu seinen Freunden. Notte muss sich jedoch auch einigen Herausforderungen stellen, da so mancher anzweifelt, ob er diese bewältigen kann. Trotzdem vergeht ihm der Spaß an seinem Beruf nicht. Auf die Frage, was ihm am meisten Spaß an seinem Job mache, antwortete Lukas Notte lachend: „Generelles Interesse an Essen und Trinken“.

Notte bleibt trotz seiner Freude am Job Geschäftsmann. Er hob hervor, dass er noch viele Pläne für die „Turnhalle“ habe, diese aber noch nicht verraten möchte. Generell kann er sich auch vorstellen, weitere Restaurants zu eröffnen, wenn in der Turnhalle alles zu 100 Prozent so läuft, wie er es sich vorstellt. Ziel seiner Arbeit sei es, etwas Modernes nach Bitburg zu bringen,  in Bezug auf Essen wie Trinken: „In der Turnhalle verwirkliche ich meine Vorstellung einer modernen Lounge für jeden. Ich habe durch meine Erfolge und meine Fehler viel gelernt und ziehe einfach mein Ding durch.“

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