Killer im PC

BITBURG. Schon seit den achtziger Jahren treiben Computerviren ihr Unwesen. Mitte der neunziger Jahre begann dann ein regelrechter Viren-Boom, der bis heute anhält.

Schädlinge wie Sasser, Sober, MyDoom oder Blaster haben weltweit ganze Netze lahmgelegt und Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Und glaubt man den Experten, ist dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Computerviren sind Programme, die sich selbst kopieren und auf diesem Wege verbreiten. Aufgrund dieser Tatsache sind sie mit herkömmlichen biologischen Viren vergleichbar. Die Art und Weise, wie sich Computerviren verbreiten, hat sich im Laufe der Zeit verändert. Als das Internet noch kein Massenmedium war, stellten Disketten das größte Virenrisiko für PC-Nutzer dar. Jeder Rechner, der online ist, ist bedroht. Viren lauern in Dateien, die von zwielichtigen Webseiten geladen werden, in Filesharing-Börsen oder gelangen per E-Mail auf die Rechner und verbreiten sich von dort rasch weiter. Auch wenn Sie lediglich eine Webseite betrachten, können Sie sich einen Virus einfangen. Fabian Mayer, Philipp Tieleman, Klasse 8d St-Willibrord-Gymnasium, Bitburg

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