Trinken bis zum Exzess

Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist der Alkoholkonsum von Jugendlichen nach einem Rückgang in den Jahren 2004 und 2005 wieder angestiegen. Die durchschnittliche Trinkmenge pro Woche beträgt 150 Gramm reinen Alkohols, das entspricht etwa zwei alkoholische Getränken pro Tag.

Wittlich. Dies ist in den letzten Jahren angestiegen. Wobei der Drogenkonsum sich verringert hat und die Jugendlichen es nicht mehr toll finden. An dieser Stelle ist der Alkohol wichtiger geworden, genau so wie die Wasserpfeife.

Alkohol ist ein Thema, das leider viele Jugendliche betrifft, die mit dem Alkohol in Kontakt gekommen sind. Dazu gibt es Beratungsstellen und psychologische Hilfe, die den Jugendlichen helfen sollen. Fast jeder kennt das, der 16 Jahre jung ist: auf Partys gehen, feiern, trinken, immer lockerer werden, noch mehr trinken und schließlich betrunken sein! Muss das sein? Jedes Wochenende sich "voll saufen'" und morgens früh mit einem Kater aufstehen? Und dabei noch dumm werden? Bei jedem Vollrausch werden mehrere tausende Nervenzellen zerstört. Auch wenn es Milliarden bis Billionen davon gibt.

Der Drogenkonsum in den vergangenen Jahren ist gesunken, doch greifen immer mehr Jugendliche zu Cannabis oder zur "Bong". Die Jugend von heute findet Drogen nicht mehr so cool. Aber Drogen sind auch gefährlich für den Körper und lassen einen zwar vielleicht in einem Moment glücklich wirken, doch bei Drogen muss man aufpassen!

Eine Studie hat bewiesen, dass Drogen out sind und Alkohol in ist - obwohl beides schädlich und Gift für den Körper ist, wird es trotzdem gemacht. Alkohol ist nicht schlimm, wenn man ihn sehr dosiert konsumiert.

Viele Helfergruppen versuchen süchtigen Jugendlichen zu helfen, wie zum Beispiel BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) oder die Caritas.

Das Rauchen von Wasserpfeifen ist auch schädlich und enthält Nikotin und produziert auch krebserregende Stoffe. Und es besteht Infektionsgefahr, die über das Mundstück übertragen wird. Doch die Suchtgefahr ist nicht so hoch. Ich denke, dass viel zu viele Jugendliche sich ,besaufen' und sich keine Gedanken machen was es für Nebenwirkungen hat wie zum Beispiel: Dummheit, oder Impotenz. Es trinken viele Jugendliche zu viel Alkohol, auch wenn es Spaß macht zu feiern. Doch wo soll das enden? Meiner Meinung nach sollte man nur ab 18 mal etwas mehr trinken, aber so, dass man am nächsten Tag weiß, was am vorigen Abend passiert ist. Man kann auch ohne Drogen und Alkohol Spaß haben!

Dominik Groß, Klasse 8b, Peter-Wust-Gymnasium Wittlich

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