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Ein Haus für alle

Wolsfeld · In Wolsfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm) soll ein Haus für Junge und Alte sowie für Menschen mit einer Behinderung entstehen. Das plant der Ortsverein Bitburg und Umland der Arbeiterwohlfahrt (Awo). Die Grundlage soll ein Plan vom Profi sein. TV-Leser können die Eifeler unterstützen, damit der erste Schritt in Richtung Gemeinschaftsprojekt getan werden kann.

Wolsfeld. "Wir können der Arbeiterwohlfahrt im Eifelkreis nur wünschen, das sie dieses tolle Projekt für die Ortsgemeinde Wolsfeld, die benachbarten Ortsgemeinden und die Verbandsgemeinde Bitburg-Land umgesetzt bekommt", schreibt Josef N. in dem Blog volksfreund.de/meinehilfe.
Er sieht in dem "Haus für Alle" mit entsprechenden Angeboten eine Bereicherung für die Menschen, die in Wolsfeld und Umgebung leben, und sogar eine Möglichkeit für Senioren, auch im Alter noch in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.
Was hat der Awo-Ortsverein vor? In dem rund 1000 Einwohner zählenden Dorf Wolsfeld steht ein Schulgebäude. Im Erdgeschoss werden nachmittags Schüler betreut. "Das Obergeschoss soll nun an uns übergeben werden", sagt Thomas Treptau, erster Vorsitzender des Awo-Ortsvereins Bitburg und Umland. "Zusammen mit unseren Ehrenamtlichen möchten wir das Haus behindertengerecht umbauen."
Der Name des Vorhabens, ein Haus für alle zu schaffen, sei dabei Programm: Es soll ein Treffpunkt für Generationen geschaffen werden - für Menschen mit und ohne Behinderung.
Gezielte Jugend- und Seniorenarbeit ist geplant. Auch die Nachbargemeinden wie Alsdorf, Dockendorf, Ingendorf, Messerich oder Meckel sollen laut Treptau profitieren.
Das Problem: "Leider treffen wir mit diesem, wie wir finden, einzigartigem Konzept, nicht auf die ,Gegenliebe\' der großen Spendenanbieter", sagt Treptau. Entweder gebe es nur "Töpfe" für Projekte, die sich ausschließlich an Menschen mit einer Behinderung richten; dann solche für Konzepte, die nur auf ältere Mitbürger zugeschnitten seien. Und wieder andere bezuschussten bloß Vorhaben, die ausnahmslos an Jugendliche adressiert seien. "Niemand kann diese ganzheitliche Betrachtung fassen und uns finanziell helfen", klagt Treptau. Den Plan aufzugeben, komme aber nicht infrage. Bittschreiben an kleinere Stiftungen sind auf dem Weg, Spendenaktionen sollen organisiert werden, und auch TV-Leser können mithelfen, das Ziel zu erreichen.
Der erste Schritt zur Umsetzung des Projektes bestehe darin, dass ein Profi das Gebäude unter die Lupe nehme, die Statik berechne und einen Plan für die Umbaumaßnahmen erstelle, sagt der erste Vorsitzende. Dafür benötigt der Ortsverein 4500 Euro. Rund 17 Prozent sind bereits finanziert.
TV-Leser können unter der Projektnummer 15321 spenden, damit die restlichen 3730 Euro bald zusammen kommen und das Haus für Alle auf den Weg gebracht werden kann.
volksfreund.de/meinehilfeExtra

Per Banküberweisung an "Meine Hilfe zählt". Konto 220012 bei der Sparkasse Trier (BLZ 58550130) oder Konto 191919 bei der Volksbank Trier (BLZ 58560103). Im Verwendungszweck bitte die vier- oder fünfstellige Projektnummer angeben, damit die Spende ihrem Zweck zufließen kann. Spenden ohne Projektangabe fließen in einen gemeinsamen Topf, der unter allen Initiativen verteilt wird. Falls eine Veröffentlichung des Spendernamens im TV gewünscht wird, bitte ein "X" auf dem Überweisungsformular eintragen. Bis zu 200 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Ist eine separate Quittung erwünscht, bitte Adresse angeben. Hat ein Projekt vor Buchung der Spende das Ziel erreicht, kommt der Betrag anderen Projekten zugute. Online: Unter volksfreund.de/meinehilfe Projekt auswählen, Spendenbutton anklicken, abgefragte Daten eingeben. Jede Spende wird zu 100 Prozent weitergeleitet, der Trierische Volksfreund trägt die kompletten Transferkosten. DiL

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