Gerade an Ostern: In der Not soll niemand allein bleiben

Trier · Bei den "arrivierten" Projekten unserer Benefiz-Aktion hat sich diese Woche nicht viel getan, aber umso mehr ist los bei den neuen Initiativen. Alleine in den vergangenen acht Tagen kamen fünf neue Projekte aus der Region auf unserer Plattform dazu.

Trier. Am Mittwoch lag dem TV ein Spendenformular bei, aber dessen positive Folgen spiegeln sich beim feiertagsbedingt nicht ganz aktuellen Stand an diesem Wochenende noch nicht wider.
Aber dafür gibt es jede Menge neue Projekte zur Auswahl. Zum Beispiel die aktuellste Idee des Konga e.V., der sich um Menschen in der Republik Kongo kümmert. Dort sind viele Menschen durch die radikale Abholzung des Regenwaldes in Not geraten. Konga e.V. versucht, manchen von ihnen durch eine Familien-Imkerei eine neue Lebensgrundlage zu verschaffen. Die Erstausstattung mit Bienenstöcken wird über Spenden finanziert. 130 Bienenkästen samt Schutzanzügen und Rauchgeräten kosten 5442 Euro. Projektnummer:12730.
Eines der allerersten Meine-Hilfe-zählt-Projekte war vor zwei Jahren die Finanzierung von GPS-Orientierungsgeräten für die Rettungshundestaffel in Wittlich. Aber das ist nicht der einzige Zusammenschluss ehrenamtlicher Helfer, die im Ernstfall zur Verfügung stehen, um nach Vermissten zu suchen. Auch die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes in Zerf könnte eine technische Auffrischung gut gebrauchen. Die GPS-Ausstattung schlägt mit 4400 Euro zu Buche. Projektnummer: 12770.
Der im Sommer 2012 gegründete Verein "Für ein buntes Trier" setzt sich gegen Rechtsradikalismus und für eine offene Gesellschaft ein. Für sein kleines Büro braucht er eine bescheidene Grundausstattung, die es ermöglicht, als Anlaufstelle für Aktivitäten gegen Rechts zu funktionieren. Der Bedarf liegt bei 1700 Euro, die Projekt-Nr. lautet 12795.
Mit zwei aktuellen Hilfsaufrufen geht die Stiftung "Menschen in Not" des Bistums Trier an die Öffentlichkeit. Zum einen geht es um eine junge Familie vom Balkan, die gerne in Deutschland bleiben möchte, für die Aufenthaltserlaubnis ihrer drei Kinder aber Ausweispapiere benötigt, die nur im früheren Heimatland ausgestellt werden. Sie kosten 500 Euro Gebühren, die die Familie nicht aufbringen kann. Zum Zweiten geht es um einen jungen, schwerbehinderten Menschen aus der Region, dem man wegen 800 Euro Stromschulden die Elektrizität abgeschaltet hat. Die Caritas bittet um Spenden. Projekt-Nr.: 12829 und 12830.
Weitere Infos und praktische "Spenden-Anleitung":
volksfreund.de/meinehilfe

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort