Laudator Kurt Schergen: Sieger Monat Oktober, Kategorie Einzelperson, Dennis Hohlfelder- Pohl

Trier · Ich möchte Ihnen gerne die Respekt! Preisträger im Monat Oktober vorstellen. In der Kategorie Einzelperson haben sich unsere Leser für Dennis Hohlfelder-Pohl entschieden.

 Er rettet Leben: “Dennis Hohlfelder-Pohl (Sieger Oktober) liegt es am Herzen, Menschenleben zu retten und Schaden abzuwenden„, sagt TV-Betriebsleiter Kurt Schergen über den Sieger im Oktober. 2000 Stunden war der Rettungsassistent seit 2010 als ehrenamtlicher Bereitschaftsführer für die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel im Einsatz.

Er rettet Leben: “Dennis Hohlfelder-Pohl (Sieger Oktober) liegt es am Herzen, Menschenleben zu retten und Schaden abzuwenden„, sagt TV-Betriebsleiter Kurt Schergen über den Sieger im Oktober. 2000 Stunden war der Rettungsassistent seit 2010 als ehrenamtlicher Bereitschaftsführer für die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel im Einsatz.

Foto: Friedemann Vetter

Guten Abend, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Dennis Hohlfelder-Pohl ist ein Mann, der im Hintergrund schon viel Gutes tat. Seit Dezember 2010 bis Herbst 2014 arbeitete er ehrenamtlich bei den Johannitern im Regionalverband Trier-Mosel. Er war der Bereitschaftsführer im Verband und zuständig für den gesamten Bereich Sanitätsdienste und Katastrophenschutz. Er hat sich in über 2000 Stunden eingebracht.

Wann immer eine Veranstaltung in Trier stattfindet, muss sie sanitätsdienstlich abgesichert werden. Hierbei gibt es kleine Veranstaltungen wie Messen, sowie große wie zum Beispiel das Trierer Altstadtfest, das Zurlaubener Uferfest und große Konzerte in der Arena.
Weiterhin wird eine sogenannte Schnell Einsatz Gruppe (SEG) vorgehalten, die bei Großschadenslagen in der Stadt Trier innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung steht und somit einen Baustein im Katastrophenschutzkonzept der Stadt bildet.
Zu Einsätzen kam es in der Vergangenheit, als ein Baum in der Trierer Innenstadt auf eine Gruppe Fußgänger stürzte, sowie an Weiberdonnerstag 2012, als betrunkene Jugendliche einen "Massenanfall von Verletzten” bildeten und somit für Katastrophenalarm sorgten.

Auch überregional werden die Helfer angefordert, so half Hohlfelder-Pohl beim Elbehochwasser 2013. Der 35 jährige ist Rettungsassistent und kam während seiner Elternzeit zum Ehrenamt.

Dennis Hohlfelder-Pohl liegt es am Herzen, Menschenleben zu retten und Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Und manchmal sind es scheinbare Kleinigkeiten, die doch so eine große Bedeutung haben: Als eine ältere Dame, die keine Angehörigen hatte, ins Krankenhaus musste, nahm Hohlfelder-Pohl kurzerhand deren geliebten Vogel mit zu sich nach Hause nahm und versorgte ihn.

Nach seiner Zeit im Katastrophenschutz, die im vergangenen Jahr endete, widmet er sich aktuell dem Schulsanitätsdienst sowie dem Aufbau einer Jugendgruppe.

Begrüßen Sie mit mir auf der Bühne: Herrn Dennis Hohlfelder-Pohl.

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