Als es Bestzeiten hagelte

Vor zwölf Jahren: Nach zwei Jahren mit extrem schlechten Witterungsbedingungen hagelt es 1997 Bestleistungen bei optimalen Temperaturen um zwölf Grad: Der Vorjahreszweite Isaac Kariuki aus Kenia rennt die Konkurrenz in Grund und Boden, bleibt in 22:21 Minuten fünf Sekunden unter der Strecken-Bestmarke seines Landsmannes Joseph Keino.

Im Frauenlauf fällt ebenfalls die alte Marke: Die Kenianerin Leah Malot ist in 15:46 Minuten gleich 20 Sekunden schneller als Margaret Kagiri bei ihrem Lauf vier Jahre zuvor.



Vor elf Jahren:
1998 geht der Stern von Irina Mikitenko auf. Die gebürtige Kasachin, 1996 nach den Olympischen Spielen mit ihrer deutschstämmigen Familie nach Deutschland ausgewandert, vollzieht als Silvesterlauf-Siegerin in Trier den Sprung in die Weltklasse.

Wie Mikitenko (nur zwei Sekunden über dem Streckenrekord) bietet auch Daniel Gachara, Sieger im Lauf der Asse, beim siebten kenianischen Triumph in neun Jahren eine glänzende Vorstellung: In 22:35 Minuten läuft er auf Rang vier der ewigen Trie rer Silvesterlauf-Bestenliste.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort