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Hier sind Familien mit Kindern in der Minderheit. Obwohl in diesen 49 Großstädten und Mittelzentren wie Trier im Grunde genommen Job und Familie wegen einer überdurchschnittlichen Teilzeitquote und einem hohen Anteil von Frauen im Beruf gut vereinbaren ließen, ist der Kinderanteil eher gering.

Gründe hierfür sind unter anderem der hohe Anteil von Studenten in diesen Städten und oft hohe Mieten. In größeren Städten ist zudem die Kriminalitätsrate logischerweise höher als auf dem Land. Hierhin kommen die Jungen, um sich ausbilden zu lassen, um zu studieren. Doch ihre Familie gründen sie woanders. Kein Wunder also, dass diese Regionen enorme demografische Probleme haben. Viele junge Familien wandern aus der Stadt aus ins Umland. Um diese Familien zurück zu gewinnen, müssen die Städte sich durch eine gute Familieninfrastruktur absetzen und wieder bezahlbare Wohnungen anbieten können, heißt es im Familienatlas.

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