Mit nach Deutschland brachte er tiefe Eindrücke von einem Heim für behinderte Kinder in dem Land in Schwarz-Afrika. Im Umwana Nkaband, 40 Autominuten von der Hauptstadt Kigali entfernt, freundete er sich mit der dreieinhalbjährigen Vollwaisen Dehenne an. Betreut wird das Heim von den christlichen Schwestern des Ordens Amies des Pauvre (Freunde der Armen). Diese Eindrücke schilderte er auch den Messdienern von Neuerburg. "Wir helfen", sagten diese einstimmig. Und so entwickelten sie mit Hilfe von Marie-Luise Grünfeld den Plan, sich für die Anschaffung von zwei Kühen und einer Ziege für das dortige Kinderheim einzusetzen. Sie sollen langfristig die Versorgung für das Kinderheim mit frischer Milch sichern. Die Neuerburger feierten jetzt eine heilige Messe, in der Alois Stroh und auch Pfarrer Neumann auf die Hilfe eingingen. Die Liesertalspatzen gaben mit Gisela und Albert Komes dem Gottesdienst einen besonders feierlichen Rahmen. Ein Basar und der andere Festerlös brachten insgesamt 1150 Euro ein. Für die Messdiener war das Ziel erreicht. Der Kauf von zwei Kühen und einer Ziege kann realisiert werden.