Alle ziehen an einem Strang

GEROLSTEIN/IRREL/NUSBAUM. (red) Die Reservistenkameradschaften Irrel und Nusbaum, die Stützpunktfeuerwehr Irrel und das Deutsche Rote Kreuz (Ortsverein Irrel/Holsthum), traten bei einer Übung der zivil-militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) in Irrel an.

Mitorganisiert wurde die Ausbildung von der fünften Kompanie des Führungsunterstützungsbataillons 281 in Gerolstein, die gleichzeitig auch die Patenkompanie beider Reservistenkameradschaften ist. Das Ziel der Veranstaltung war, die Zusammenarbeit zwischen den zivilen Rettungsdiensten und der Bundeswehr zu fördern. In vier Ausbildungsgebieten wurden Kenntnisse neu erworben und vertieft. Die fünfte Kompanie bildete das Überwinden von schwierigen Geländeabschnitten aus. Die Soldaten der Reservistenkameradschaften Irrel boten mit ihrer Ausbildung im Bereich des Gefechtsdiensts aller Truppen einen Einblick in Grundfähigkeiten der Soldaten. Mit der dritten Ausbildungsstation, die das Löschen von Bränden und den Aufbau von Verteilerstellen zum Inhalt hatte, setzte die Stützpunktfeuerwehr Irrel einen weiteren Höhepunkt. Daneben zeigte das Deutsche Rote Kreuz, wie im Rettungsdienst bei Einsätzen um Menschenleben gekämpft wird. Die Soldaten und Angehörigen der Feuerwehr übten Maßnahmen der Ersten Hilfe. Die Feuerwehr baute eine Geräteschau auf, und das DRK demonstrierte eine Feldküche im Einsatz. Den Abschluss bildete eine kombinierte Übung, bei der alle Beteiligten die Zusammenarbeit probten. In der abschließenden Besprechung, an der auch Vertreter der Gemeinde teilnahmen, bekam der Bürgermeister der VG Irrel, Hans-Michael Bröhl, die Urkunde für 15-jährige Mitgliedschaft im Verband der Reservisten.

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