Ausgezeichnetes Ehrenamt

Als Anerkennung für ehrenamtliches Engagement hat der Fußball-Verband Rheinland die Ehrenamtspreise verliehen. Im Spielkreis Mosel ist Frank Sabel vom SV Blankenrath ausgezeichnet worden.

 Frank Sabel vom SV Blankenrath (im hellen Sakko) ist einer der Preisträger des vom Fußball-Verband Rheinland verliehenen Ehrenamtspreises. Foto: FV Rheinland

Frank Sabel vom SV Blankenrath (im hellen Sakko) ist einer der Preisträger des vom Fußball-Verband Rheinland verliehenen Ehrenamtspreises. Foto: FV Rheinland

Blankenrath. (ks) Einer der neun Ehrenamtspreisträger, die vom Fußball-Verband Rheinland (FVR) für ihr Engagement ausgezeichnet wurden, ist für den Spielkreis Mosel Frank Sabel vom SV Blankenrath.

In seiner aktiven Laufbahn spielte Frank Sabel Fußball bis zur Verbandsliga, dann machte er den Trainerschein und wurde Jugendleiter. In der Ganztags-Grundschule leitet er in seiner Freizeit eine Fußball-AG und macht jährlich mit den Kindern das Fußballabzeichen. Hier wie auch in seinem Verein kümmert er sich besonders um Jugendliche mit Migrationshintergrund - allein in den Jugendteams sind dies 46 Aktive. "Einzelgespräche, vor allem in den Familien, Elternabende, Fußballturniere auch auf internationaler Basis sind Möglichkeiten, die Erfolg bringen", verrät er sein Rezept.

Zu Ehren der Preisträger, deren Verdienste unter anderem von Sportminister Karl Peter Bruch, FVR-Präsident Walter Desch und dem Präsidenten des Sportbundes Rheinland, Fred Pretz, gewürdigt wurden, präsentierte der Fußballverband den Empfang in seiner neuen Sportschule und lud die Ausgezeichneten zu einem "Wohlfühlwochenende" gemeinsam mit den Preisträgern der Nachbarverbände ein.

Aufnahme in den "DFB-Club 100"



Für Frank Sabel gab es wie auch für drei weitere aus dem Kreis der Preisträger eine zusätzliche Anerkennung als Mitglied im "DFB-Club 100". Dessen Mitglieder werden vom DFB noch gesondert zu einer Ehrung im Rahmen eines Länderspieles eingeladen.

Frank Sabel sieht die Ehrung seiner Person als Auszeichnung für alle Ehrenamtlichen im Verein. "Denn schließlich bildet man ein Team, und einer allein kann gar nichts bewegen."