Bärenstarke Bitburger

Trier. (R.S.) Verbandsliga Männer: HSG Wittlich - SG Idar/Vollmersbach 35:24 (16:13) Zum erwarteten Sieg kamen die Eifeler gegen das Hunsrück-Team. Die Gäste hielten lange mit.

"Gegen den Gegner aus Idar taten wir uns schwer. Wichtige Leistungsträger fehlten, oder waren so angeschlagen, dass ich sie nur kurz einsetzen konnte. Die Abwehr zeigte sich nicht so stabil wie zuletzt. Erst mit zunehmender Spieldauer und dem Nachlassen von Idar standen wir sicherer und fuhren über Tempogegenstöße einen sicheren 35:24-Sieg ein", sagte HSG-Trainer Uwe Könen.

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III - HSC Igel 24 : 13 (8:7) In einem schwachen Verbandsligaspiel besiegte die HSG III die ersatzgeschwächt angetretenen Gäste aus Igel deutlich mit 24:13. Nach ausgeglichenem Beginn ging die HSG III in der ersten Hälfte mit 8:3 in Führung, musste dann aber gegen Ende der Halbzeit vier Treffer zum 8:7-Halbzeitstand hinnehmen. In der zweiten Halbzeit wollte die HSG konzentrierter zu Werke gehen, dies gelang aber nicht. Am Ende gewann der Favorit verdient mit 24:13.

SK Prüm - TV Bitburg 21:32 (10:16) In einem kampfbetonten Derby vor über 200 Zuschauern gewannen die Meisterschafts-Anwärter aus Bitburg verdient mit 32:21. Den aufopferungsvoll kämpfenden Prümern gelang es, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem überragenden Torhüter Andreas Geister immer wieder zu guten Chancen zu kommen, allerdings wurden im Angriff zu viele Möglichkeiten ausgelassen, um die Partie wirklich "eng" zu gestalten. Die Bitburger Mannschaft nutzte ihre Möglichkeiten konsequent und setzte sich kontinuierlich ab. "Ihnen dürfte die Meisterschaft nun nicht mehr zu nehmen sein", sagte SK-Pressesprecher Udo Baur. In der Prümer Mannschaft feierten die A-Jugendlichen Jens Lepage und Alexander Weißbecker einen gelungen Einstand.

HSG Biewer/Pfalzel II - TuS Daun 31:28 (16:15) In einer fairen Begegnung setzte sich die HSG verdient durch. "Eigentlich wollte ich den Spielern mehr Spielanteile geben, die sonst weniger spielen", sagte HSG-Trainer Dieter Keil, dessen Team den Start verschlief und mit 4:9 zurücklag. Tor um Tor kämpfte sich die HSG heran und bestimmte ab der zweiten Halbzeit die Begegnung. Am Ende gewann das Team verdient gegen eine nie aufgebende Mannschaft aus der Eifel. Aus dem Team wollte Keil den 18-jährigen Torhüter Matthias Adams herausheben: "Er hat super gehalten", lobte der HSG-Coach.

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