Chronologie: Banküberfälle in der Eifel

Bank-Überfälle in der Eifel in den vergangenen Jahren

In den vergangenen Jahren waren Banken in der Eifel immer wieder das Ziel von Einbrechern, wie diese Auswahl zeigt.

11. Juni 1997: Ein 22-Jähriger erbeutet in der Bleialfer Raiffeisenbank 15 000 Mark, wird von Passanten überwältigt und an eine Laterne gefesselt.

31. März 1998: Mit Maske, Waffe und Jutetasche spaziert ein Mann wieder in Bleialf in die Kreissparkassen-Filiale und erbeutet eine fünfstellige Geldsumme.

10. Oktober 2001: Mit einer Gaspistole bewaffnet erbeutet ein Räuber in der Zweigstelle der Kreissparkasse in Darscheid 55 000 Mark.

23. November 2001: Der gleiche Räuber wie am 10. September erbeutet wieder in der Sparkasse Darscheid 62 000 Mark. Der Mann wird später gefasst und verurteilt.

11. Oktober 2002: Zwei junge Männer überfallen die Zweigstelle der Kreissparkasse in Schönecken und erbeuten einen fünfstelligen Betrag.

24. Oktober 2002: Erneut Bleialf, erneut die Raiffeisenbank: Zwei Männer entkommen mit 80 000 Euro.

17. März 2003: Gleicher Ort, gleiche Bank: Zwei Männer rauben 30 000 Euro.

5. September 2003: Ein Unbekannter überfällt die Filiale der Kreissparkasse Daun in Darscheid.

5. November 2003: Ein 35-jähriger Saarländer wird nur zwei Stunden nach einem Überfall auf die RaiBa in Zemmer gefasst.

8. März 2004: Drei Maskierte überfallen wieder die Bleialfer Filiale der RaiBa. Sie erbeuten mehrere tausend Euro und flüchten in Richtung Belgien.

18. Februar 2005: Ein Mann will die KSK-Filiale Nohn überfallen, überlegt es sich anders und flüchtet ohne Forderung.

21. März 2006: Vier bis sechs Männer werden von der Polizei in der RaiBa Bleialf überrascht. Nach einer Schießerei flüchten sie nach Belgien. (fpl/j.e.)

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