Drei Fragen an…

...Andreas Rink, Torjäger des C-Ligisten TuS Kröv.Herr Rink, wie erklären Sie sich, dass Sie in drei Spielen bereits sechs Tore erzielt haben?Andreas Rink: Da die Mannschaft trotz des bitteren Abstieges in die Kreisliga C keine Abgänge zu verzeichnen hatte und mit Mario Löwen, Sascha Hamm und Stefan Winkler punktuell erheblich verstärkt wurde, erhalte ich aus dem Mittelfeld viele Pässe.

Diese kann ich durch meine Grundschnelligkeit in Tore ummünzen, so dass die Tore für mich der Ausdruck der geschlossenen Mannschaftsleistung sind.Warum sind Sie trotz des Abstieges und mehrerer Angebote dem TuS Kröv treu geblieben?Rink: Nach der Auflösung der Spielgemeinschaft SG Traben-Trarbach/Enkirch wollte ich nicht mit zur neuen SG Reil/Pünderich/Briedel/Burg/Enkirch. Dort spielt mein Heimatverein TuS Enkirch, wo ich nach wie vor Jugendleiter und Trainer der Bambini bin, eine ungeordnete Rolle. Obwohl mir auch Angebote aus Lüxem, Wittlich und Reil vorlagen, blieb ich dem TuS Kröv treu, um zu dokumentieren, dass ich auch in sportlich schlechten Zeiten zum Verein stehe. Ich bin überzeugt, dass der TuS Kröv die sportliche Talfahrt beenden wird.Wie viele Tore haben Sie sich als Saisonziel gesetzt?Rink: Bereits vor Saisonbeginn habe ich mit meinem Mannschaftskameraden Stefan Schmittges gewettet, dass mir in der Saison zumindest 30 Tore gelingen werden. Um dieses hochgesteckte Ziel auch in die Tat umzusetzen, bin ich natürlich auf die volle Unterstützung meiner Mannschaftskameraden angewiesen. Mit diesen 30 Toren soll auch mein gestecktes Saisonziel für den TuS Kröv, die sofortige Rückkehr in die Kreisliga B, realisiert werden. Mit Andreas Rink sprach TV-Mitarbeiter Friedrich Zeltner.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort