DREI FRAGEN AN

... Jörg Kasper, Torjäger der SG Niederkail/Binsfeld II: Herr Kasper, wie erklären Sie sich Ihre fünf Tore zum Saisonauftakt gegen die SG Reil II?Jörg Kasper: Schon in den Vorbereitungsspielen deutete sich an, dass ich mit meinen neuen Mannschaftskameraden der SG Niederkail/Binsfeld sehr gut harmoniere - vor allem mit meinen ehemaligen Mitspielern der SpVgg Minderlittgen/Hupperath Thorsten Federkeil und Rainer Thul, die mich gegen die Reserve der SG Reil mit ihren Pässen immer wieder in gute Schussposition brachten.

Zudem kam mir zugute, dass ich meine Schnelligkeit ausspielen konnte. Wie kam Ihr Wechsel vom B-Ligisten SpVgg Minderlittgen/Hupperath zur SG Niederkail/Binsfeld II ?Kasper: Als es sich zum Ende der Saison 2005/2006 abzeichnete, dass Thorsten Federkeil neuer Spielertrainer der SG Niederkail/Binsfeld II würde, sprach mich dieser auf den Vereinswechsel an. Da ich durch den Bau meines Hauses in Minderlittgen zwei Jahre im Training etwas kürzer treten musste, verlor ich meinen Stammplatz in Minderlittgen/Hupperath. Zudem hatte Trainer Udo Teusch mit Matthias Simon und Toni Förster bereits zwei sehr torgefährliche Angreifer, so dass ich das Angebot von Thorsten Federkeil annahm und zur SG Niederkail/Binsfeld II wechselte. Was erwarten Sie von Ihrer Elf in der Saison 2006/2007?Kasper: Da in unserem Team sehr viel Spaß herrscht, ohne den Erfolge nicht möglich sind, möchte ich durch meine Tore den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga B schaffen, wobei ich mir als Saisonziel mindestens 20 Tore gesetzt habe. Mir ist aber klar, dass mich meine Gegenspieler ab jetzt besser beschatten wollen. Dies dürfte bereits am Samstag beim Auswärtsspiel in Lösnich-Kinheim der Fall sein. Da ich beruflich sehr engagiert bin, möchte ich trotz der fünf Tore weiterhin in der Reserve mit Thorsten Federkeil und Rainer Thul zusammenspielen und nicht in die erste Elf wechseln. h Dier Fragen stellte TV-Mitarbeiter Friedrich Zeltner.

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