Drei Fragen an…

…Michael Urbild, Spielertrainer des B-Ligisten SG Niersbach.Herr Urbild, wie lautet Ihr Fazit als neuer Spielertrainer der SG Niersbach nach acht Spieltagen?Michael Urbild: Durch eine sehr gute Vorbereitung hatte ich auf einen siegreichen Saisonstart gegen Dörbach gehofft, doch mit der 1:2-Heimniederlage gab es einen Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt.

Seitdem läuft es jedoch fast optimal, und wir haben uns bereits in der Spitzengruppe festgesetzt. Die vier Punkte, die laut meiner Rechnung fehlen, will ich mit meiner Mannschaft bis zur Winterpause geholt haben, um danach voll anzugreifen.

Schildern Sie uns kurz den Verlauf Ihrer Fußball-Laufbahn.

Michael Urbild: Obwohl ich in Trier geboren wurde, begann meine Laufbahn mit fünf Jahren in der F-Jugend des SV Sehlem, wo ich als Torjäger bis zur D-Jugend spielte. Danach folgte ich einem Angebot des SV Wittlich, wo ich von der C-Jugend bis zur A-Jugend spielte. Als ich 18 war, gelang dem SV Wittlich sogar der Aufstieg in die Oberliga. Da ich aber mit Trainer Helmut Gorholt nicht zurechtkam, wechselte ich in der Saison 1992/1993 zum SV Ehrang in die Bezirksliga West.Danach ging ich zur SG Bruch/Gladbach. Nach dem Aufstieg in die Landesliga folgten leider mit der SG die Abstiege bis in die Kreisliga B.Obwohl mir mehrere Angebote vorlagen, entschloss ich mich, der SG Niersbach als Spielertrainer treu zu bleiben.

Welche Ziele haben Sie sich persönlich und für die SG Niersbach in dieser Saison gesetzt?

Michael Urbild: Mein persönliches Ziel ist es, bereits im ersten Jahr als Spielertrainer die sehr junge Mannschaft weiterzuentwickeln, damit Sie um den Aufstieg in die Kreisliga A mitspielen kann. Von meinen Spielern erwarte ich, dass die Spieler meine Zielsetzungen und Vorgaben sowohl im Training als auch in den Spielen umsetzen.

Mit Michael Urbild sprach unser Mitarbeiter Friedrich Zeltner.

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