Drei Fragen an…

...Andreas Martini, neuer Trainer des B-Ligisten SV Berglicht.Herr Martini, warum wurden Sie in der Winterpause Trainer beim SV Berglicht, dem Tabellenletzten der Kreisliga B I?



Martini: Mir fiel auf, dass der SV Berglicht in der laufenden Spielzeit weit hinter seinem sportlichen Potenzial blieb. Der letzte Platz war die logische Folge. Als in der Winterpause Spielertrainer Thorsten Klein sein Amt zur Verfügung stellte, nahm ich ein Angebot des Vorstandes an.

Schildern Sie uns bitte den Verlauf Ihrer bisherigen Laufbahn als Spieler und Trainer!

Martini: Bis zum Alter von 26 Jahren spielte ich beim SV Burgen, ehe ich aus beruflichen Gründen meine Fußballlaufbahn unterbrach und nach der Wende in Ostdeutschland meinen Betrieb als Garten- und Landschaftgärtner aufbaute. Anfang 2007 zog ich nach Wintrich und übernahm im März 2007 den C-Ligisten SV Wintrich, mit dem ich 2007/2008 knapp an der Relegation zur Kreisliga B scheiterte. Als frisch lizenzierter C-Trainer habe ich dann ab der Saison 2008/2009 die B-Jugend der JSG Niederemmel/Wintrich/Neumagen übernommen, mit der ich erste Erfolge erringen konnte.

Welche Ziele haben Sie sich persönlich und Ihrem Verein für diese Saison gesetzt?

Martini: Mein persönliches Ziel ist es, den SV Berglicht vor dem drohenden Abstieg zu bewahren. Das ist möglich, weil ich von meinem Vorgänger Thorsten Klein eine körperlich topfite Mannschaft übernommen habe. Von allen Spielern erwarte ich in den restlichen Saisonspielen, dass sie mit maximalem Trainingseinsatz und großer Leistungsbereitschaft in den Spielen das Ruder noch herumreißen wollen.

Mit Andreas Martini sprach unser Mitarbeiter Friedrich Zeltner.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort