Ein Grund zum Feiern,

Vor 25 Jahren wurde der Entschluss vom Vorstand der Ehranger Schützenbruderschaft unter Vorsitz des 1. Brudermeisters Heinrich Roth gefasst, eine moderne Schießsportanlage zu bauen. Der damalige Stand war zu klein, und nach Lärmbeschwerden von Anliegern wurde die Nutzung nur noch eingeschränkt bis zum Ende des Jahres 1982 zugelassen.

Trier-Ehrang. (red) Mit einem finanziellen Grundstock, der aus der 500-Jahrfeier der Ehranger Schützenbruderschaft resultierte, wurde nach einem geeigneten Gelände zum Bau einer Schießsportanlage gesucht, die den Lärmschutzbestimmungen entsprach. Im Wallenbachtal wurde man fündig, und die Stadt Trier stellte der Schützenbruderschaft das Gelände in Erbpacht zur Verfügung. Mit Mitteln des Goldenen Planes, eines Fördertopfes des Landes Rheinland-Pfalz zum Bau von Sportstätten, sowie Fördermitteln der Stadt Trier und zahlreichen Spenden von Firmen und Mitgliedern sowie Hunderten Stunden Eigenleistung gelang es, die Sportstätte zu bauen. In seiner Begrüßung stellte der heutige 1. Brudermeister Hans-Dieter Römer diese Leistung heraus und dankte dem damaligen geschäftsführenden Vorstand für seinen Mut, für den Bau der Schießanlage mit dem eigenen Vermögen gehaftet zu haben.

Chronist Roman Schmitz führte mit einem Bildervortrag ein in die Zeit der Bauphase und dokumentierte somit die gewaltige Leistung, die von den damaligen Schützenmitgliedern erbracht wurde. Der damalige Schatzmeister Hugo Ostler hatte die gesamte Bauzeit mit seiner Schmalfilmkamera begleitet und führte zwei Tonfilme vor. Heute dürfen die Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ehrang stolz auf ihre Schießsportanlage sein, die unter dem Vorsitz Römers zu einer der modernsten Anlagen im Kreis Trier-Saarburg ausgebaut wurde.

Die Mitgliederzahl der Schützenbruderschaft wuchs auf mittlerweile über 250.

Stadtratsmitglied Jakob Gerard war als damaliger Ortsvorsteher von Trier-Ehrang-Quint bei der Suche nach einem geeigneten Standort für die Schießsportanlage aktiv. Er enthüllte mit dem Schützenkönigspaar Lothar und Inge Hallmann eine Ehrentafel mit den Namen des damaligen Vorstandes und dem Dank der heutigen Mitglieder.

Unter den Ehrengästen wurde dann eine Ehrenscheibe ausgeschossen. Stadtratsmitglied Jakob Gerard wurde mit einem Ergebnis von 9,5 der strahlende Sieger. Extra: Ehrung: Im Rahmen der Feier wurden geehrt: Die Schützenschnur in Gold erhielt Peter Schwinn. Die Schützenschnur in Silber wurde an Felix Klewe und Jean-Jacques Massonnaud überreicht. Mit der Schützenschnur in Grün wurden Werner Lamberty, Andreas Schommer, Gerhard Dixius sowie Inge und Michael Willert ausgezeichnet. Auskunft unter Telefon 0651/72870.

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