Eintracht Trier: Der Hartplatz soll kein Hindernis sein

Der Einzug ins Halbfinale des Rheinland-Pokals ist Pflicht: Eintracht-Trainer Mario Basler erwartet von seinem Team beim heutigen Viertelfinal-Spiel in Langenhahn ein "deutliches Ergebnis".

Trier. (AF) Die Rollen sind klar verteilt: Regionalligist Eintracht Trier ist haushoher Favorit im Viertelfinale des Bitburger-Rheinlandpokals bei der SG Langenhahn-Rothenbach (heute, 19 Uhr, in Langenhahn): Der Gastgeber kämpft in der Rheinlandliga um den Klassenerhalt, die Eintracht hat sich dagegen in der Regionalliga im Mittelfeld etabliert. Da kann Eintracht-Trainer Mario Basler auch nicht das ungewohnte Terrain schocken - sein Team muss auf einem Hartplatz antreten: "Wir haben die Motivation, in den DFB-Pokal einzuziehen. Da gibt es für uns keine Ausreden: Wir sind klarer Favorit und wollen auch ein deutliches Ergebnis erzielen", kündigt Basler an. Mit dem Gegner hat sich der Eintracht-Trainer dabei nach eigener Auskunft noch nicht näher befasst: "Bei allem Respekt vor Langenhahn: Aber das Team muss sich schon nach uns richten - und nicht umgekehrt."

Basler kann dabei auf das Personal zurückgreifen, das am Freitag in der Liga unglücklich mit 2:3 in Münster verloren hatte: "Es sind so weit alle Mann an Bord", sagt der 40-Jährige. Ob Basler dabei der einen oder anderen Stammkraft eine Pause gönnt - schon am Freitag steht das nächste Liga-Spiel gegen Essen an - lässt Basler offen.

Wiedersehen mit Ex-Eintrachtler Mujakic



Auch Langenhahn musste am Wochenende eine Auswärtsniederlage einstecken. Durch das 2:3 beim Tabellenvorletzten Montabaur hat sich die Situation der Westerwälder verschärft.

Während Trier vor einer klassischen Pflichtaufgabe steht, freut sich die SG auf ihrer Internet-Seite auf das "Topspiel des Jahres". Für Eintracht Trier gibt es dabei ein Wiedersehen mit Ex-Spieler Nihad Mujakic: Der bosnische Defensiv-Spezialist spielt mittlerweile in Langenhahn - wie auch die früheren Wirgeser Oberliga-Spieler Pineker und Dervishay.

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