ELF FRAGEN AN...

...Ralf Wittler, Torwart des B-Ligisten SpVgg Mülheim/Brauneberg:Was war Ihr schönstes Erlebnis als Fußballer? Die Kreismeisterschaft 1986 nach unserem Aufstieg mit der SpVgg Mülheim/Brauneberg in die A-Liga gegen Hetzerath.

Dieses Spiel in Lüxem dauerte 120 Minuten, und der SV Hetzerath belagerte die gesamte Spielzeit unseren Strafraum - aber wir gewannen durch ein Tor von Heiner Kriebs in der 115. Minute mit 1:0.Was war Ihr schlimmstes Erlebnis als Fußballer? Eine unberechtigte Sperre von vier Wochen durch eine Falschaussage eines Schiedsrichters. Angeblich hatte ich ihn als Zuschauer beleidigt, während unsere Reserve spielte. Dieser Person wurde anschließend der Schiedsrichterstatus aberkannt.Wer ist Ihr sportliches Vorbild? Dino Zoff, der noch mit 42 Jahren im Nationalteam von Italien spielte.Von wem haben Sie am meisten gelernt? Besonders in Erinnerung ist mir Rolf Hartmann geblieben, der bei der SG Neumagen mein Trainer war. Er war vorher selbst Torwart, weshalb er sich besser in den Kopf eines Torwarts hineinversetzen konnte.Mit wem spielen Sie am liebsten zusammen? Mit dem gegnerischen Stürmer, der zehnmal alleine auf mich zuläuft, aber kein Tor schießt.Für das Spiel am Sonntag gegen den FC Gornhausen wünsche ich mir... ...drei Punkte.Auf wen tippen Sie in Ihrer Liga als Meister? Auf die Sportfreunde Thalfang, die bisher als einzige Mannschaft besser war als meine.Wenn Sie eine Million im Lotto gewinnen würden, was würden Sie sich davon kaufen? Nichts, ich spiele kein Lotto.Was trinken Sie nach dem Spiel? Zuerst ein leckeres Energie-Mineralgetränk, das unser Betreuer Eckehard Bottler zubereitet, anschließend ein Brauneberger Juffer Sonnenuhr trocken.Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Frau Doris Kamps-Wittler, gutes Essen und Trinken sowie ein Wasserflugzeug.Was ist Ihr größter Traum außerhalb des Fußballs? Da ich ein leidenschaftlicher Hobbykoch bin, wünsche ich mir einen Michelin-Stern. (F.Z.)

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