"Es kann jeden treffen"

TRIERWEILER/KÖLN. Anke Wagner aus Trierweiler-Sirzenich hat weiterhin Chancen, Deutschlands neuer Superstar zu werden. Im TV -Interview erzählt sie, wie sie die vergangene Mottoshow erlebt hat und wie sie sich auf ihren nächsten Auftritt vorbereitet.

 Anke Wagner (zweite von links) mit dem Moderatoren-Team Michelle Hunziker (ganz links) und Carsten Spengemann (rechts) und ihren Superstar-Kollegen Phillip (2. v. l.) und Gunther.Foto: Gregorowius

Anke Wagner (zweite von links) mit dem Moderatoren-Team Michelle Hunziker (ganz links) und Carsten Spengemann (rechts) und ihren Superstar-Kollegen Phillip (2. v. l.) und Gunther.Foto: Gregorowius

Hat die überraschende Entscheidung vom Samstag dein Denken über Dsds irgendwie beeinflusst? Gehst du mit einem anderen Gefühl auf die Bühne? Anke: Nein. Ehrlich gesagt war ich auch nicht so überrascht, dass Lorenzo rausgeflogen ist, weil es grundsätzlich jeden treffen kann. Das ist eben das Spiel, auf das wir uns einlassen. Überraschend fand ich, dass es einen Jungen getroffen hat. Dass Judith nicht fliegt, habe ich mir gedacht. Leider geht es in der Show eben doch nicht nur um die gesangliche Leistung. Ich bin froh, dass es mich nicht getroffen hat, aber ich rechne jedes Mal damit. Für das Konzept war dieser Schock sogar gut, denn so merkt der Zuschauer, wie echt und ernst alles ist.Dein Outfit der letzten Show hat ja ganz schön für Rummel gesorgt. Anke: Das habe ich nachher auch immer wieder zu hören bekommen. Vom Nachthemd bis zur Vogelscheuche habe ich mir so einiges anhören müssen. Ich war selbst nicht allzu zufrieden, aber Stylist ist ein schwieriger Job. Ursprünglich war das Kostüm Ton in Ton geplant, also mit dunkler Hose. Die Leute von RTL wollten aber unbedingt was Kontrastreiches für die Kamera. War nicht so vorteilhaft, aber ich hatte wichtigere Dinge im Kopf als Klamotten.In der nächsten Show am Samstag dreht sich alles rund um Weihnachten. Werdet ihr dann als Nikoläuse verkleidet auf die Bühne geschickt und schmettert Weihnachtslieder? Anke (lacht): Nee, ich glaub', von der Zipfelmütze bleibe ich verschont. Aber Weihnachtslieder gibt es auf jeden Fall. Wir hatten 20 zur Auswahl und ich werde "White Christmas" singen. Ich bin mit dem Song zufrieden. Das Schönste wird am Samstag aber unser einstudiertes Medley werden. Die Songs sind zwar richtig schwer, aber nach zwei, drei Stunden Probe klang es richtig gut - leicht angejazzt.A propos Weihnachten: Hast du überhaupt Zeit, Geschenke einzukaufen? Anke: Nein. Oh, mir wird bei dem Gedanken daran ganz schlecht. Bisher hab ich noch gar nix und weiß auch echt nicht, wie ich das noch hinkriegen soll. Die anderen hatten einen freien Tag, aber da ich mal wieder für 'ne Homestory drehen musste, war bei mir nix zu machen.Kannst du niemanden damit beauftragen? Euren Herbergsvater Anke: Das wäre cool, aber das kann ich nicht von ihm verlangen. (im Hintergrund weist jemand darauf hin, dass er das durchaus machen würde) Meinst du echt? Hey, dann ist die Idee echt brillant, danke!Wie wirst du Weihnachten feiern? Anke: Bei meiner Familie. Dieses Jahr feiern wir alle bei meiner Schwester, damit sie mit der kleinen Paula (Ankes Patenkind) nicht groß herumreisen muss.Und Sylvester? Anke: Da werde ich arbeiten. Entweder sind wir (die Superstars) in Garmisch-Patenkirchen beim Neujahrsspringen oder hier in Köln. Dort wird nämlich die deutsche Entscheidungsshow von "World-Idol" (die internationale Dsds-Variante) gedreht.Welche Vorsätze hast du fürs neue Jahr gefasst? Anke: Durchhalten und Weiterkommen. Außerdem habe ich mir vorgenommen, mich nicht mehr so schnell zu ärgern.Mit Anke Wagner sprach TV-Mitarbeiterin Melanie Wollscheid.

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