EXTRA: Die Legende

Der Valentinstag gilt als der "Tag der Liebenden". Hier zu Lande gewann das Fest vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg mit der zunehmenden Amerikanisierung an Bedeutung.

Der Sage nach wird der Tag in Gedenken an den heiligen Valentin gefeiert, der als christlicher Märtyrer am 14. Februar 269 nach Christus starb. Valentin soll trotz des kaiserlichen Verbots Verliebte getraut und ihnen Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Eine Erweiterung der Sage bringt den Todestag mit dem römischen Fest Lupercalia zusammen.

Junge Mädchen sollen an diesem Tag ein Liebesorakel befragt haben und junge Männer zogen Lose mit dem Namen der noch ledigen Frauen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und sollen sich nicht selten ineinander verliebt haben. So vermischte sich das ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers. (kp)

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