Fest im Boot

Die Vorbereitung für den ersten Wettkampf des deutschen Leichtgewichtsvierers laufen gut für Jost Schömann-Finck.

Sabaudia. (teu) Stürmischer Wind und Regen: An einigen Tagen erinnerte im Trainingslager der deutschen Ruderer in Sabaudia nichts an Italien. "Das macht das Rudern auch nicht angenehmer", sagt Jost Schömann-Finck. Und so mussten die sechs Leichtgewichtsruderer, die um die vier Plätze im olympischen Vierer ohne Steuermann kämpfen, bei jedem Wetter raus. Schömann-Finck gibt ein Beispiel für eine Trainingseinheit: Dreimal drei Kilometer mit zuerst 26, dann 28 und schließlich 30 Ruderschlägen pro Minute. Während die Kondition stimmt, müsse an der Feinabstimmung noch gearbeitet werden.Zum Abschluss des Trainingslagers fuhren die Zweierpaarungen des Leichtgewichtsvierers gegen die des Deutschlandachters in einem Testwettkampf gegeneinander. Zusammen mit Bastian Seibt aus Hamburg landete Jost Schömann-Finck dabei hinter dem ersten Boot des Deutschlandachters und den Gebrüdern Kühner aus Saarbrücken vor 14 weiteren Booten des A-Kaders des Deutschen Ruderverbands auf dem dritten Platz. Damit stimmt die Vorbereitung auf die entscheidenden Rennen in den kommenden Wochen.

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