FUSSBALL

Von unserem Mitarbeiter KLAUS SCHMITZLAUFELD. Die Mosel-Schiedsrichter haben mit Christoph Schmitz einen Bundesliga-Aufsteiger. Sein erster Einsatz ist am Wochenende in der Partie FSV Mainz 05 gegen SC Freiburg. Nachdem er die vierstündige ärztliche Untersuchung des Deutschen Fussballbunds (DFB) in Remscheid mit Laufband und Belastungs-EKG geschafft hat, wartet mit dem Spiel Mainz 05 gegen den SC Freiburg am Sonntag, 5. September, die erste Bewährungsprobe in der neuen Liga. Schiedsrichter Christoph Schmitz hat sein Ziel Bundesliga geschafft. Als 19-Jähriger pfiff der Laufelder nach dem Aufstieg aus der Nachwuchsgruppe des Bezirks (Kreise Mosel/Eifel/Trier-Saarburg) erstmals in der Bezirksliga und stieg danach Jahr für Jahr um eine Spielklasse auf. Nachdem er zum Saisonbeginn 2000/2001 Gespannführer in der Verbandsliga wurde, leitete er als Nachwuchsmann bereits Spiele der Junioren-Oberliga. Mit den besten Beobachtungsergebnissen im gesamten Verbandsgebiet wurde der 21-jährige im vorletzten Spieljahr für Spiele der Oberliga nominiert. Nach hervorragenden Spielleitungen erklomm er nun das nächste Treppchen, für ihn ein ganz wichtiges: die A-Junioren-Bundesliga. "In den drei Ligen Nord-Nordost, Süd-Südwest und West tummeln sich insgesamt 40 Nachwuchsleute des DFB. Sie werden vom DFB-Schiri-Ausschuss angesetzt und beobachtet und können so den direkten Weg nach oben in die Fußball-Bundesliga finden", blickt er auf eine interessante Saison voraus. Bis zu zehn Spiele in der Junioren-Bundesliga wird er pfeifen, genau so viele Einsätze warten in der Oberliga, daneben gibts Spiele in der Rheinland- und Bezirksliga und auch noch Begegnungen im Kreis: "Eine harte Kiste ist das", sagt er. Sein Hobby läßt ihm derzeit neben dem Beruf keinen Platz für andere Beschäftigungen. Regelmäßiges Lauftraining durch den Laufelder Wald aber auch mit dem Team seines Vereins, der in der Rheinland-Liga spielt, bringen ihm die notwendige Kondition. "Der regelmäßige Druck beim Umgang mit Menschen, sich Respekt verschaffen und doch nur einer unter 22 Mitspielern sein zu wollen, die oft im Sekundentakt notwendigen schnellen Entscheidungen, das prägt und fördert die Persönlichkeit", sagt Schmitz. Als Industriekaufmann bei dem Wittlicher Industrieunternehmen Clemens, das seine Produkte weltweit vermarktet, muss er repräsentieren und "seinen Mann" stehen. In der Junioren-Bundesliga sind seine neuen Assistenten Dominic Jonas vom SV Schweich und Stefan Wagner vom SV Beckingen aus dem benachbarten Landesverband Saar.

Nachdem er die vierstündige ärztliche Untersuchung des Deutschen Fussballbunds (DFB) in Remscheid mit Laufband und Belastungs-EKG geschafft hat, wartet mit dem Spiel Mainz 05 gegen den SC Freiburg am Sonntag, 5. September, die erste Bewährungsprobe in der neuen Liga. Schiedsrichter Christoph Schmitz hat sein Ziel Bundesliga geschafft. Als 19-Jähriger pfiff der Laufelder nach dem Aufstieg aus der Nachwuchsgruppe des Bezirks (Kreise Mosel/Eifel/Trier-Saarburg) erstmals in der Bezirksliga und stieg danach Jahr für Jahr um eine Spielklasse auf. Nachdem er zum Saisonbeginn 2000/2001 Gespannführer in der Verbandsliga wurde, leitete er als Nachwuchsmann bereits Spiele der Junioren-Oberliga. Mit den besten Beobachtungsergebnissen im gesamten Verbandsgebiet wurde der 21-jährige im vorletzten Spieljahr für Spiele der Oberliga nominiert. Nach hervorragenden Spielleitungen erklomm er nun das nächste Treppchen, für ihn ein ganz wichtiges: die A-Junioren-Bundesliga. "In den drei Ligen Nord-Nordost, Süd-Südwest und West tummeln sich insgesamt 40 Nachwuchsleute des DFB. Sie werden vom DFB-Schiri-Ausschuss angesetzt und beobachtet und können so den direkten Weg nach oben in die Fußball-Bundesliga finden", blickt er auf eine interessante Saison voraus. Bis zu zehn Spiele in der Junioren-Bundesliga wird er pfeifen, genau so viele Einsätze warten in der Oberliga, daneben gibts Spiele in der Rheinland- und Bezirksliga und auch noch Begegnungen im Kreis: "Eine harte Kiste ist das", sagt er. Sein Hobby läßt ihm derzeit neben dem Beruf keinen Platz für andere Beschäftigungen. Regelmäßiges Lauftraining durch den Laufelder Wald aber auch mit dem Team seines Vereins, der in der Rheinland-Liga spielt, bringen ihm die notwendige Kondition. "Der regelmäßige Druck beim Umgang mit Menschen, sich Respekt verschaffen und doch nur einer unter 22 Mitspielern sein zu wollen, die oft im Sekundentakt notwendigen schnellen Entscheidungen, das prägt und fördert die Persönlichkeit", sagt Schmitz. Als Industriekaufmann bei dem Wittlicher Industrieunternehmen Clemens, das seine Produkte weltweit vermarktet, muss er repräsentieren und "seinen Mann" stehen. In der Junioren-Bundesliga sind seine neuen Assistenten Dominic Jonas vom SV Schweich und Stefan Wagner vom SV Beckingen aus dem benachbarten Landesverband Saar.

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