Heute: Kleine Getränkekunde

Zu einem perfekten Menü gehören außer dem Wein, der die Speisen begleitet, auch ein "Vorher” und ein "Nachher". Was ist da alles zu beachten? Nutzen Sie den Aperitif als Geste des freundlichen Willkommens für Ihre Gäste.

Sorgen Sie für Abwechslung, und stellen Sie auch kleine Happen in Reichweite bereit. Die Einladung zum Aperitif kann auch ein vom Essen losgelöster Anlass sein, etwa für die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner beim Wohnungseinzug. Bieten Sie Sherry und Port je nach Typ vor oder nach dem Essen an, und sorgen Sie dabei für die jeweils richtige Temperierung (10 bis 18 Grad). Stellen Sie ein kleines Sortiment von Digestifs bereit, das die wichtigsten Typen enthält. Hierbei geht Qualität vor Quantität. Bieten Sie Cognac nach dem Essen an, und sorgen Sie dabei für die richtige Temperatur (um 12 Grad, ältere Cognacs bis 18 Grad) und das richtige Glas. Halten Sie sich einen kleinen Vorrat von diversen Obstbränden, Grappa oder Tresterbränden, um Ihren Gästen besondere Geschmackserlebnisse zu bieten. Machen Sie aus Kaffee und Tee kleine Zeremonien, und lassen Sie sich von den Gewohnheiten in anderen Ländern inspirieren. Achten Sie dabei auf gute Qualität und hübsches Geschirr. Bieten Sie Kennern hochwertige Whiskys an, zum Beispiel Single Malt aus Schottland oder einen milderen Irish Whiskey. Denken Sie auch an Bowlen oder Punsche, wenn Sie ein Getränk für lockere, gesellige Anlässe suchen. Verwenden Sie aber nur gute Zutaten dafür. Halten Sie stets auch kühles Bier bereit. Bieten Sie Ihren Gästen auch einfallsreiche Getränke ohne Alkohol an. Mineralwasser gehört ohnehin immer zum Repertoire, aber auch Säfte, alkoholfreie Cocktails, Schorlen oder Eistee sind gute Alternativen zu alkoholischen Getränken.Ihre Salka Schwarz Repräsentationstrainerin für moderne Umgangsformen www.stil-kunde.com Haben auch Sie Fragen zu Stil und Etikette? Mailen Sie uns: familie@volksfreund.de

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