Heute: Richtig verabschieden

Gibt es für die Verabschiedung auch Regeln der Etikette? Ja, die gibt es. Sie sind den Regeln fürs Begrüßen ganz ähnlich. Eine stilvolle Verabschiedung bietet die Chance, einen positiven letzten Eindruck zu hinterlassen.

Ganz wichtig ist, sich - sofern die Situation es zulässt - von den Gastgebern und auch von den Gesprächspartnern zu verabschieden. Bei einen kleinen Gruppe von bis zu sechs Menschen empfiehlt es sich, die Hierarchien, Alter und Geschlecht zu beachten. Nach einem beruflichen Treffen sollte man sich zuerst vom Ranghöchsten verabschieden. Innerhalb einer größeren Gruppe geht man am besten einfach reihum. Vom Gastgeber verabschiedet man sich - wenn er den Gast nicht zur Tür bringt - immer zuerst. In Deutschland gilt es als höflich, seinem Gegenüber dabei in die Augen zu schauen. Der Abschied sollte mit einem Dank, beispielsweise für die Einladung oder die gute Unterhaltung, verbunden werden. Zunehmend ist es auch in Deutschland wieder wichtig, sich am nächsten Tag noch einmal für eine private Einladung zu bedanken, mit einem Anruf oder bei großen Einladungen auch mit einer Karte oder einem Brief. Bei engeren Beziehungen und wenn der Empfänger diese Form der Kommunikation schätzt, dürfen Sie sich auch per Handy-Nachricht oder E-Mail bedanken.Ihre Salka Schwarz Repräsentationstrainerin für moderne Umgangsformen www.stil-kunde.com Haben auch Sie Fragen zu Stil und Etikette? Mailen Sie uns: familie@volksfreund.de

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