Heute: Wie bedankt man sich?

Gibt es auch originelle Möglichkeiten, sich zu bedanken? Oder muss es immer die klassische Version sein? Wichtig ist natürlich zunächst, dass man sich überhaupt bedankt. Das ist klar, denn ein fehlender Dank belastet Beziehungen, sowohl geschäftliche wie private.

Vergessen Sie deshalb nie, in angemessener Form zu danken. Verbinden Sie ein mündliches Dankeschön zudem immer mit einem Lächeln, weil es nur so ehrlich wirkt. Danken Sie im Alltag auch für kleine hilfreiche Gesten, wie Türaufhalten, Vortrittlassen und Ähnliches - es kostet nichts und schenkt Freude. Erwägen Sie bei größeren Hilfeleistungen aber auch, ob es angebracht ist, dem mündlichen Dank mit einer kleinen Gabe mehr Gewicht zu verleihen. Nehmen Sie sich nach größeren Hilfeleistungen und besonderen Anlässen Zeit für einen schriftlichen Dank. Ein handschriftlicher Brief oder eine selbst kreierte Karte sendet außerdem die positive Botschaft: Da hat sich jemand Zeit genommen und sich Mühe gemacht, mir zu danken. Kennen Sie jemandes bevorzugtes Medium, können Sie es bedenkenlos für Ihren Dank nutzen. Ansonsten eignen sich SMS, E-Mail oder Fax nur in bestimmten Situationen und bei informellen Anlässen. Nach offiziellen (Familien-)Feiern, wie Jubiläen, Hochzeiten oder runden Geburtstagen, bleibt der schriftliche Dank die stilvollere Form. Ihre Salka Schwarz Repräsentationstrainerin für moderne Umgangsformen www.stil-kunde.com Haben auch Sie Fragen zu Stil und Etikette? Mailen Sie uns: familie@volksfreund.de

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