Gäbe es eine einfache Lösung, wäre sie schon längst umgesetzt. Die Diskussion steckt buchstäblich in der Sackgasse. Zumindest die Bereiche Lärm (gesetzlich zulässig) und Tempolimit (unter 20 Kilometer pro Stunde technisch nicht kontrollierbar) haben sich praktisch erledigt. Bleibt der Zustand der Straße. Zunächst müssten wohl Gutachten beweisen, ob der Straßenaufbau zu schwach ist, und die Wandrisse davon stammen. Sofern die Mühlenchefs sich nicht freiwillig für ein Aussiedeln entscheiden (aus heutiger Sicht unwahrscheinlich), wird die Stadt die Straße früher oder später ausbauen. Mit allen praktischen Problemen und ohne, dass damit Lärm oder Gefahr verringert werden. Bis dahin hilft nur Rücksichtnahme im Nadelöhr. m.hormes@volksfreund.de