Isseler Rekordsieg

Das Hinspiel hatte schon beim 4:4 ein Torefestival gebracht. Bei der Revanche fielen erneut acht Tore, aber dieses Mal schnürte Issel den Achterpack alleine. In den Nachholspielen der Rheinlandliga gab es Favoritensiege.

Regionalliga Frauen: TuS Issel - SG Parr Medelsheim 8:0 (5:0) Sechs Punkte mehr, dazu ein Plus von 24 Toren auf die Saarländerinnen - das sollte reichen, um wieder in der Regionalliga antreten zu können. "Die frühen Tore waren optimal. Acht Treffer Differenz sind de facto vier Punkte", befand Trainer Michael Jakobs, dessen Schützlinge die Elf aus dem Bliesgau an die Wand spielten. Dreifache Torschützin war Anne Thomas. Franziska Steilen, die Torjägerin aus der zweiten Mannschaft, erzielte ihren ersten Treffer in der Regionalliga. Thomas entschied mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Minuten bereits die Partie. Das schönste Tor des Tages erzielte die 18-jährige Jennifer Ulbrich mit einer Bogenlampe zum 6:0. Rheinlandliga Frauen: FC Bitburg - FC Urbar 7:0 (4:0) Der im Vorfeld geäußerte Respekt vor der Kampfkraft des Gegners war unbegründet. Das lag aber vornehmlich an den Gastgeberinnen selbst. "Wir haben den in den letzten Wochen etwas vermissten Kampf- und Teamgeist wiederentdeckt", bilanzierte Trainerin Silvia Lenz. Schon in der ersten Viertelstunde sorgten die Eifelerinnen mit drei Treffern für klare Verhältnisse. Urbar sorgte nur einmal mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze für Gefahr. Dagegen baute Bitburg den Vorsprung weiter aus und ist in Sachen Meisterschaft jetzt wieder im Vorteil. SG Watzerath/Pronsfeld - FSG Salmtal 0:1 (0:1) "Das Spiel war wie das Wetter", urteilte der Coach des Siegers, Markus Steinebach, "schlecht". Gerade mal eine Viertelstunde habe seine Mannschaft "ansehnlichen Fußball" gespielt. Am Ende war Steinebach etwas versöhnt: "Solche Spiele gegen einen kämpferisch starken Gegner muss man erst einmal gewinnen."

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