Kampfrichter bringen sich auf neuesten Stand

Kröv. (ks) Auch Judo-Kampfrichter brauchen eine intensive Aus- und Weiterbildung: Im Sport- und Fitness-Center in Kröv fand das alljährliche Kampfrichter- und Trainer-Seminar im Judosport statt. Die Bezirkskampfrichter-Referenten Daniel Lanz und Dirk Neibecker setzten den Fokus bei ihren Schützlingen auf "Verbotene Handlungen und Strafen" sowie "Sonderregelungen in der Jugend".

Frank Doetsch, Präsident und Landeskampfrichter-Referent, informierte über die aktuellen Beschlüsse der Bundeskampfrichter-Kommission. Im Mittelpunkt stand wie immer die Intensivschulung von Mattenrandsituationen, Kaeshi-waza (Kontertechniken) und strafbaren Handlungen. Gast war diesmal Angelika Wilhelm, die Kampfrichter-Referentin des Thüringer Landesverbandes, Mitglied der Bundeskampfrichter-Kommission und Kampfrichterin bei den an die Olympischen Spielen anhängigen Paralympics. Am zweiten Schulungstag ging es dann für Kampfrichter und Übungsleiter unter der Leitung von Mainrad Linnebacher, dem Lehrwart des Judoverbandes, im Dojo (dem Trainingsraum) darum, die in der Theorie besprochenen Themen in der Judi-Praxis richtig anzuwenden.

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