LEICHTATHLETIK : Dabei sein ist alles

WITTLICH. (ks) Heute, Mittwoch, werden Schüler der Dualen Oberschule Wittlich erstmals am Bundesfinale des Wettkampfs "Jugend trainiert für Olympia" teilnehmen.

Unter knapp 5000 Aktiven geht es im Mommsenstadion der legendären Tennis-Borussia in Berlin-Charlottenburg mit den 15 Landessiegern aus den anderen Bundesländern um die Platzierungen bei der Leichtathletik. Auch beim Fußball, Volleyball, Basketball, Tischtennis Judo, Badminton, Geräteturnen, Schwimmen, Hockey und Rudern werden in dieser Woche in der Hauptstadt die Bundessieger ermittelt. Im Wettkampf III (Jahrgänge 1988/89) der Jungen über 75 Meter, 1000 Meter, Hochsprung, Ballwurf und in der 4 x 75 Meter Staffel hatten die Wittlicher DOS-Schüler Sven Weyres, Kerim Ben Mohamed, Stefan Neidhöfer, Viktor Svirodov, Felix Steiner, Ernst Alexander, Mesut Ceri, Manuel Lasner, Björn Becker, Manuel Lasner und Michael Steffens sensationell in Bad Bergzabern alle Konkurrenten ihrer Altersklasse aus Rheinland-Pfalz hinter sich gelassen. Michael Staab und Dieter Stephany betreuen die Gruppe. Für beide wäre ein Platz zwischen zehn und zwölf in der Endabrechnung ein hervorragendes Ergebnis. "Wir sind wohl das einzige Team mit nur Hobby-Leichathleten", rückt Dieter Stephany die sich in Berlin ergebende Rangordnung zurecht. "Die ersten sechs Plätze sind schon vorher fest in den Händen der Sportgymnasien der neuen Länder. Die haben dort jeden Tag vier Stunden Sport und ihre Aktiven werden in Top-Vereinen und Länderauswahlkadern nochmals gezielt trainiert", weiß Michael Staab um die Vormachtstellung der sportlich ausgerichteten Gymnasien. Nach der Abfahrt der DOS-Mannschaft am Dienstag und dem heutigen Wettkampf wartet auf die "Säubrenner" in Berlin morgen ein freier Tag. Stadtbummel ist angesagt. Höhepunkt ist am Freitag der Empfang der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in deren Berlin-Haus und die große Abschluss-Fete aller Sportler um 16 Uhr in der Berlin-Arena mit dem Volleyball-Länderspiel der "U17".

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