Nächste Hürde

Daun macht es spannend: In der Handball-Rheinlandliga der Männer gab es gegen die HSG Irmenach II einen knappen Sieg.

Daun. (R.S.) TuS Westerburg - HSC Schweich 32:27 (12:15) Der HSC ist mit der fünften Niederlage in Folge endgültig im unteren Tabellendrittel der Rheinlandliga angekommen. Bereits vor dem Duell gegen den Mitaufsteiger aus Westerburg rissen die negativen Nachrichten beim HSC nicht ab: Nach dem Langzeitverletzen Harry Höhn und Carsten Peters fällt jetzt auch noch Johannes Rosch (Knie-OP) für mindestens acht Wochen aus. In Westerburg fehlte zudem Hennefeld, auch der einzige verbliebene Rückraumspieler Lukas Hertz zog sich während des Spiels eine Bänderverletzung zu - das alles war letztlich nicht zu kompensieren.

TuS Daun - HSG Irmenach/Kleinich/H II 27:25 (11:13)

Erneut sahen die Zuschauer in der Dauner Wehrbüschhalle ein bis zum Ende spannendes Spiel, bei dem die Gastgeber diesmal den Sieg nicht mehr aus der Hand gaben. Ersatzgeschwächt waren die Gäste angereist. Sie mussten Andre Leonard und Peter Kiesel zum RPS-Team abstellen. Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen. Gästetrainer Markus Bach beklagte allerdings, dass die Schiedsrichter eine Tätlichkeit des Dauner Spielers Kühn übersehen hätten. Die Heimmannschaft stand zwar stabil in der Abwehr, erarbeitete sich vorne auch gute Chancen, scheiterte allerdings immer wieder am starken Irmenacher Torhüter oder am Torgebälk. Dauns Trainer Hans Georg Hoffmann freute sich aber über eine gute Schlussphase seines Teams, die letztlich den Sieg brachte. Gästetrainer Bach: "Wir waren in der Abwehr zu harmlos, zeigten zu wenig Bewegung. Im Angriff verzettelten sich meine unerfahrenen Spieler im zweiten Spielabschnitt in Einzelaktionen."

TuS Bannberscheid - TuS Fortuna Saarburg 32:35 (18:18)

Saarburg nimmt auch die Auswärtshürde in Bannberscheid: Mit einem Rumpfteam reisten die Saarburger nach Wirges und fanden zunächst nur schwer ins Spiel. In der 33. Minute kassierte Tim Moske die rote Karte, fortan spielten die Gäste ohne Auswechselspieler. Dennoch reichte es zum Sieg. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte Andreas Miroschnitschenko. "Es war ein spannendes Spiel und wie immer eine enge Kiste. Wir haben unser in der Halbzeit vorgenommen, nicht so viele Einzelaktionen zu starten und haben die Abwehr offensiver eingestellt", so Trainer Tomek Marszalek.

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