TG Konz - HSV Rhein-Nette 35:30 (16:16)

Vor 250 Zuschauern besiegte Tabellenführer Konz den RPS -Liga-Absteiger Rhein-Nette und führt weiterhin verlustpunktfrei die Tabelle der Rheinlandliga an. Der Aufsteiger aus Konz und die Gäste betrieben mit der Begegnung Werbung für den Handball. Die Gastgeberinnen führten ständig, zogen nach dem 18:18 entscheidend auf 26:23 in der 45. Minute davon und konnten den Vorsprung bis zum Abpfiff weiter ausbauen. "Meine Mannschaft hat in der Abwehr gut gearbeitet. Insbesondere gegen die starken Außenspielerinnen der Gäste konnten wir überzeugen. Mit einem Durchschnittsalter von 20 Jahren ist die Mannschaft jetzt auf dem besten Wege. Wenn wir die nächsten Spiele erfolgreich absolvieren, werden wir unsere Ziele nach oben korrigieren", verrät TG-Trainer Sascha Burg.

Sportfreunde Neustadt - HSG Mertesdorf/Ruwertal 22:14 (14:5)

Quo vadis HSG Mertesdorf/Ruwertal? Die Mannschaft von Trainer Patrick Wagner bezieht in Neustadt eine blamable Niederlage und scheint ans Tabellenende abzustürzen. Ratlos zeigt sich der Ruwertaler Coach, der seine Spielerinnen nicht zu erreichen scheint. "Da kannst du erzählen, was du willst. Die Vorgaben werden einfach nicht umgesetzt", klagt Wagner. Die Ruwertalerinnen kamen von Beginn an nicht ins Spiel. Ab der 40. Minute stemmte sich die Mannschaft endlich gegen das drohende Debakel - aber da war es schon zu spät.

TuS Daun - HSG Mülheim/K/B 16:29 (10:17)

Mit der fünften Niederlage in Folge rutscht die Dauner Mannschaft weiter ab. "Es fehlte die kämpferische Einstellung. Dazu wurden die besprochenen Vorgaben nicht umgesetzt", klagte TuS-Trainerin Marion Reufsteck nach der klaren Niederlage.

Bannberscheid II - HSG Irmenach/K/H 17:40 (5:21)

HSG-Trainer Wolfgang Becker freute sich über einen Kantersieg seines Teams in Bannberscheid. Die Gastgeber fanden gegen die gute Deckung der Hunsrücker keine Konzepte, scheiterten zudem immer wieder an den überragenden Torhüterinnen der Hunsrücker. Im Angriff gelang es dem TuS in keiner Phase des Spiels, die Hunsrücker Torschützin vom Dienst Marisa Lang, in den Griff zu bekommen. Sie war mit ihren 15 Treffern die treffsicherste Spielerin auf dem Platz. "Erfreulich ist zudem die Tatsache, dass sich jede Spielerin in die Torschützenliste eintrug", resümierte Becker.