Nur keine "weiße Hölle"

Zweiter Anlauf: Nach dem eigentlich für das letzte März-Wochenende geplanten Saisonauftakt will Europas größte Breitensport-Serie am Wochenende dem Wetter trotzen.

Nürburgring. (jüb) Beim ersten Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft geben wieder Fahrer aus der Region ihre Karten ab. Aus zehn wurden neun, jetzt sollen es doch wieder zehn werden. "Zusammen mit der Nürburgring GmbH prüfen wir Möglichkeiten, neben den neun verbleibenden Terminen ein weiteres Rennen auszutragen", sagt VLN-Vorstandssprecher Hans Jürgen Hilgeland. Am Samstag aber geht es darum, beim 33. DMV-Vierstunden-Rennen der RG Düren (Start 12 Uhr) einen für Fans und Fahrer zufrieden stellenden Auftakt in das Motorsport-Jahr 2008 zu absolvieren. Mehr als 200 Teams haben sich eingeschrieben. Die Herausforderungen für die Fahrer aus der Region liegen weniger neben, als vielmehr auf der Strecke. Langstreckenspezialist Arno Klasen aus Karlshausen wird alle sechs VLN-Läufe nach dem 24-Stunden-Rennen bestreiten. Klasen gehört auch in diesem Jahr zum erfolgreichen Manthey-Team. Zu Klasens Team gehören Marcel Tiemann und wechselweise die beiden Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard und Marc Lieb. Gemeinsam mit Joachim Kiesch (Nusbaum) hat Klasen während des Winters einen BMW M3 aufgebaut. Für das hessische Team "Dörr Motorsport" geht Rudi Adams aus Ahütte an den Start. "Wir streben Top-Ten-Platzierungen in der VLN-Serie an." Zum Fahrer-Trio gehören neben Adams Marco Schelp und Nachwuchspilot Michael Funke. Gegen die starke Porsche-Armada will auch der BMW M3 GTS "Eifelblitz" wieder erfolgreich antreten.

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