"Später will ich mal Schlagzeuger in einer Hardrock-Band werden." Um sein Ziel zu verwirklichen, nimmt der elfjährige David Linsner wöchentlich Schlagzeugunterricht bei Stephan Zender, dem Trierer Franchise-Nehmer der "Modern Music School". David ist einer von rund 130 Schülern, die Woche für Woche ihr Können an den verschiedensten Instrumenten oder am DJ-Pult verbessern. Das siebenköpfige Team unterrichtet in der Deutschherrenstraße eine große Bandbreite an Techniken: Drums (Stephan Zender), Gitarre (Mattias Sänger und Rainer Wollmann), Keyboard, Piano, Akkordeon (alles Andreas Diewald), Bass und Gesang (beides Chitral Somapala). House, Drum & Bass, Techno, Hip Hop und Turntablism im Disc-Jockey-Bereich. Letzteren gibt es seit einem halben Jahr. Er wird - in Zusammenarbeit mit der Plattenspieler-Firma "Vestax" - von erfahrenen und Party erprobten DJs wie "IDR" alias Volker Gebhardt oder Carsten Rausch betreut. Das Besondere an der "Modern Music School" ist der eigene Lehrplan, der ständig weiterentwickelt wird. "In so genannten Curriculums setzen wir uns immer wieder mit anderen Musikern und Lehrern des landesweiten Music School Netzes zusammen, um unsere Unterrichtsmethoden zu verbessern. Es gibt keinen strikten Lehrplan, der seit 50 Jahren gilt", erklärt Zender das Konzept. Dass Musik keine Einzeldisziplin ist und Bandgründungen gefördert werden müssen, wird in der Deutschherrenstraße immer wieder betont. Nicht selten stoßen Bass- oder Gitarrenschüler zum Drumtraining hinzu, um gemeinsam zu üben. Teilweise kommen auch komplette Bands aus der Region zum Unterricht. Mit diesem Konzept könne die "Music School" eine "grundlegende Ausbildung garantieren, ohne den Musikschülern Hypes ins Ohr zu flüstern." Weitere Informationen über das Angebot gibt es im Internet: www.modernmusicschool.com oder www.vestaxdjschool.com