Rallye: WM-Lauf offiziell abgesegnet

Trier. (red) Die neuen Prüfungen sowie die Änderungen im Streckenkonzept der ADAC Rallye Deutschland wurden von der Motorsportbehörde Fia genehmigt - damit stehen auch die sportlichen Rahmendaten des deutschen Laufes zur Rallye-WM fest.

 OMV ADAC Rallye Deutschland 2006. "Auf die Schnauze" gefallen ist der Vorauswagen (Dacia Logan) auf dem Truppenübungsplatz Baumholder bei der Wertungsprüfung Panzerplatte. Foto: funkbild

OMV ADAC Rallye Deutschland 2006. "Auf die Schnauze" gefallen ist der Vorauswagen (Dacia Logan) auf dem Truppenübungsplatz Baumholder bei der Wertungsprüfung Panzerplatte. Foto: funkbild

Eingebettet in eine Gesamt-Streckenlänge von 1227 Kilometer sind 19 Wertungsprüfungen von zusammen 356 Kilometer Läng. Die größte Änderung ergab sich in der Prüfung "Grafschaft Veldenz". Hier wurde eine Verlängerung um mehr als 5,5 Kilometer in den bisherigen Streckenverlauf integriert und dadurch die Gesamtlänge der Wertungsprüfung auf 23 Kilometer ausgebaut.

Härtester Prüfstein ist unverändert die Prüfung "Arena Panzerplatte". 30,55 anspruchsvolle Kilometer lang zieht sich dieser Rallyeklassiker durch den Truppenübungsplatz Baumholder. Die mit 4,37 Kilometer kürzeste der Wertungsprüfungen ist neu im Programm: Im Viererpack werden die WRC über den Rundkurs mitten in Trier toben und dem Prüfungsnamen "Circus Maximus"sicherlich alle Ehre machen. Start und Ziel ist stilgerecht vor der historischen Kulisse der Porta Nigra.

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