Trier. (wir) In der Rheinlandliga konnte Zewen nicht zum Lokalpatriotismus beitragen. Acht fehlende Spielerinnen führten zur Absage des Spiels in FischbachRegionalliga Frauen: TuS Issel - DSG Breitenthal 3:0 (0:0)"Wir haben das Spiel klar dominiert und auch in der Höhe verdient gewonnen", zeigte sich Trainer Michael Jakobs erleichtert. Eine Halbzeit lang wurde aber gezittert, denn allein Tina Schuh hatte drei gute Chancen ausgelassen. Glück, dass Sara Lang auf der Gegenseite mit einem Kopfball nur die Latte traf. Nach dem Wechsel münzten die Moselanerinnen ihre Überlegenheit auch in Treffer um und haben bei nun zwölf Punkten Vorsprung die Zugehörigkeit zur Regionalliga erneut in der Tasche. Salmtal vergibt möglichen Rekordsieg

Rheinlandliga FrauenTuS Issel II - 1. FC Zemmer 3:0 (2:0) "Ohne Mühe, aber auch ohne Glanz" (Pressesprecher Daniel John) gewann Issel gegen Schlusslicht Zemmer. So ähnlich lautete das Fazit des Trainergespanns Sabine Koch und Britta Thebbe: "Wir haben nicht gut gespielt, aber mit dem Ergebnis sind wir zufrieden." Die Isseler Reserve hält nach diesem Sieg weiterhin Platz vier.FSG Salmtal - JSSV Freirachdorf 6:0 (3:0)Vier Mal Latte und drei Mal Pfosten verhinderten einen durchaus möglichen Rekordsieg der FSG gegen den völlig überforderten Gegner. "Meine Mannschaft tat nie mehr als sie musste", lautete das Urteil von Trainer Markus Steinebach.SG Watzerath/Pronsfeld - FC Bitburg 0:5 (0:1)Der Tabellenführer machte aus seiner Überlegenheit in der ersten Halbzeit zu wenig. Diese Nachlässigkeit wäre fast bestraft worden, denn kurz nach Wiederanpfiff traf Steffi Meyer frei stehend nur die Latte. Das war der Weckruf für Bitburg, das am Ende auch davon profitierte, dass die SG das Wechselkontingent bereits erschöpft hatte und nach Verletzungen die Partie mit neun Spielerinnen beenden musste. FC Urbar - FC Kommlingen 1:3 (1:2)"Das Beste am Spiel war das Resultat", urteilte Detlef Wackerhage, Coach des FC Kommlingen, nach dem Auswärtssieg. Er bescheinigte seiner Elf "ein ganz schwaches Spiel". Zufrieden war Wackerhage nur mit Tanja Erler und Annika Urfels.