Spätzünder und Freistoß-Spezialist

Schladt/Berglicht. (F.Z.) Leo Könen wurde am 3. Juni 1942 in Burg/Salm geboren. Vor dem Eintritt ins Rentenalter war er als Landwirt und Fabrikarbeiter bei der Firma Suki in Landscheid tätig. Seine Fußball-Laufbahn begann er beim SV Grosslittgen erst im Alter von 17 Jahren, da er seinem Vater in der Landwirtschaft unterstützen musste.



Von Beginn an gelang Leo Könen dann in der A-Jugend des SV Grosslittgen der Durchbruch als Verteidiger und Mittelfeldspieler, wobei er besonders als Freistoß- und Elfmeterschütze herausragte. Mit 18 Jahren gelang ihm der nahtlose Übergang in die erste Mannschaft in der zweiten Kreisklasse. Obwohl 1965 der Zwangsabstieg wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls erfolgte, gelang 1966 bereits der direkte Wiederaufstieg mit dem Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SC Landscheid. 1978 wechselte Könen nach Differenzen mit Trainer Helmut Adam zum A-Ligisten DJK Hasborn, wo er dann bis zum Laufbahnende im Jahr 2000 spielte.

Als 1995 die SG Buchholz/Manderscheid/Hasborn gegründet wurde, trainierte Leo Könen die dritte Mannschaft. Mit ihr gelang ihm der Aufstieg in die Kreisliga C. Durch eine Hüftoperation 2001 musste Leo Könen auch die Spiele bei der DJK Hasborn beenden.

Anschließend gründete er eine Ü-50-Auswahl des Spielkreises Mosel, die er von 1995 bis 2004 leitete, ehe er das Amt an Albert Hofer übergab.