Start ins WM-Projekt

Während sein jüngerer Bruder Jost sich mit dem deutschen Leichtgewichtsvierer für Olympia in Peking qualifizieren will, startete Matthias Schömann-Finck mit seinem neuen Partner Axel Schuster ins WM-Projekt.

Leipzig. (teu) Das Resultat liegt im Rahmen: Den vierten Platz belegten der aus Zeltingen-Rachtig stammende Matthias Schömann-Finck und der Berliner Axel Schuster beim Langstreckentest des Deutschen Ruderverbands (DRV) in Leipzig. Damit hat das Riemen-Ruderer-Duo in Abwesenheit der Olympia-Kandidaten alle Chancen gewahrt, sich für den deutschen Leichtgewichtsachter und die Weltmeisterschaften zu qualifizieren. "Für unser erstes gemeinsames Rennen, die kurze Vorbereitungszeit und die widrigsten Bedingungen, die eingefahrene Mannschaften bevorteilen, waren wir schon recht zufrieden", sagte Matthias Schömann-Finck. Nach sechs Kilometern lagen die beiden Ruderer nur 26 Sekunden hinter den Siegern Samuel Garten (Gießen) und Robbie Gerhard (Düsseldorf).Das nächste Ziel sind die Deutschen Kleinboot-Meisterschaften in Brandenburg vom 18. bis 20. April. Dort wird Matthias Schömann-Finck aber wahrscheinlich erstmals seit drei Jahren auf nationaler Ebene wieder im Einer starten. Schuster muss sich einen Abszess an einer Schweißdrüse unter der Achsel operativ entfernen lassen und fällt deshalb vermutlich aus.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort