TV-SERIE: Warum... "Rizzi"?

Piesport . (F.Z.) Es war ein Tag, an dem gleich zwei Dinge zusammenkamen: Erstens schoss der damalige Bayern-Stürmer Ruggiero Rizzitelli zwei Treffer, zweitens erzielte der eingefleischte Bayern München-Fan Marco Reuter an besagtem Tag ebenfalls zwei Tore.

Und weil der Spitzname des Bayern-Stars "Rizzi" lautete, rief zuerst Mitspieler Tino Morsch, dann alle Mitspieler und seitdem alle Fußball-Interessierten aus dem Spielkreis Marco Reuter "Rizzi". Seit dem 1. Juli übt Marco Reuter mit großem Erfolg das Amt des Spielertrainers beim ambitionierten SV Niederemmel II aus und strebt mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die Kreisliga B an, wozu aber für den Fall der Fälle als Voraussetzung der Klassenerhalt der A-Liga-Mannschaft nötig wäre. Reuter wurde am 17. Januar 1974 in Trier geboren, begann seine Fußball-Laufbahn beim SV Klausen mit sechs Jahren und durchlief dort die Jugendmannschaften bis zur B-Jugend, ehe ihn August Schlotter zum FSV Salmrohr lockte. 1992 folgte dann der Wechsel zur SG Bruch/Gladbach, wo der Erfolgstrainer Rudi Jung mit seiner Elf von Aufstieg zu Aufstieg eilte. Grund für diesen Wechsel waren seine Kumpels wie Dirk Mandernach und frühere Mannschaftskollegen vom SV Klausen, die ebenfalls zur SG Bruch gekommen waren. 1997 wechselte "Rizzi" Reuter zur SG Niersbach/Arenrath ins Heckenland, wo er mit seinem Toren maßgeblich zum Aufstieg in die Kreisliga B beitrug. 2000 folgte der Wechsel zum SV Niederemmel, bis Ende der Saison 2004/2005 war er dort Spieler, seit 1. Juli 2005 ist er Spielertrainer.

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