Vorn dabei ist nicht genug

Das Trierer Radsport-Team Physiodom erreichte beim Köln-Schuld-Frechen-Rennen Platzierungen im Vorderfeld. Im B/C-Klasse-Rennen wurde Felix Willems Dritter und Karsten Delle Achter.

 Markus Zingen während des B/C Klasse-Rennens bei der Fahrt durch Euskirchen.TV-Foto: Alfons Benz

Markus Zingen während des B/C Klasse-Rennens bei der Fahrt durch Euskirchen.TV-Foto: Alfons Benz

Frechen. (bz) Am Start bei der 57. Auflage von Köln-Schuld-Frechen, war auch das elfköpfige Trierer Radsport-Team Physiodom.Im Rennen der Profis und Elite A-Fahrer über 196 Kilometer, das Björn Glasner (Team Kuota Senges) überlegen als Solist gewann, hatten Philipp Becker, Jan Deutschmann, Florian Monreal, Falk Putzke und Michael Schweitzer keine Chance auf eine vordere Platzierung. Zu stark war hier die Konkurrenz aus Profiteams der dritten Reihe.Defizite sind Saisonbedingt

"In dieser frühen Phase der Saison fehlen unseren Fahrern im Vergleich zu den Profis viele Trainings- und Rennkilometer", weist der Sportliche Leiter Markus Zingen auf die Unterschiede zwischen Amateuren und Profis hin. "Dieses Minus wird sich hoffentlich bis spätestens in den Mai hinein ausgeglichen haben. Erst dann werde ich so richtig beurteilen können, wo wir in dieser Saison stehen." Vordere Platzierungen und der ein oder andere Sieg sollten dann schon möglich sein, auch im Hinblick auf den avisierten Einstieg ins Halbprofitum. Zingen selbst war zusammen mit Andre Benoit, Karsten Delle, Thorsten Rech, Felix Willems und Marcus Wilmes im B/C Klasse-Rennen über 144 Kilometer aktiv. Hier fuhren Felix Willems und Karsten Delle aus Darmstadt in der achtköpfigen Spitzengruppe ins Ziel. Willems kam im Zielsprint hinter Oliver Johr (BSV Hürtgenwald) und Lars van der Sloot (Radclub Bremen) auf den dritten Platz, Delle wurde Achter. Zingen führte hinter drei versprengten Einzelfahrern die zweite Fahrergruppe als Zwölfter über die Ziellinie. "So ganz zufrieden bin ich nicht mit dem dritten Platz", sagte der doch etwas enttäuschte 21-jährige Trierer Willems. "Wenn man vorne mit dabei ist, will man auch gewinnen."

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