Von Beruf ist Gerhard Bros LKW-Fahrer und somit sehr viel unterwegs, was ihn aber nicht daran hindert, die Funktion als Betreuer des FC Meerfeld nach wie vor mit großer Hingabe und Motivation auszuüben.Da in der frühen Kindheit in Meerfeld keine Spielmöglichkeit geboten war, begann er mit 16 Jahren in der A-Jugend des SV Vulkan Manderscheid, ehe dann nach der A-Jugend beim FC Deudesfeld der Sprung zu den Senioren erfolgte. Dort war er als "knallharter" Vorstopper in der Eifel gefürchtet. Als 1984 der FC Meerfeld neu gegründet wurde, wechselte Gerhard Bros nach Meerfeld in die Kreisliga D. Nach dem Aufstieg 1987 in die Kreisliga C musste er seine Laufbahn vorzeitig beenden, da er sich mehreren Operationen am Kreuzband und am Meniskus im rechten Knie unterziehen musste. Seit diesem Zeitpunkt fungiert Gerhard Bros als Betreuer des FC Meerfeld, wobei der Höhepunkt der Auftsieg mit der SG Meerfeld/Bettenfeld in der Saison 1994/1995 war.Der Spitzname "Piepe" entstand wie folgt: Im Alter von zwölf Jahren besuchte Gerhard Bros das Internat in Vossenack bei Düren, das abgelegen im Wald lag. Da er schon seit frühester Kindheit sich mit Singvögeln in der freien Natur beschäftigte, nutzte er jede freie Minute und Pause zur Beobachtung von Vögeln, die er mit Rufen wie "Piep-piep" anlockte. Der Spitzname Piepe drang nun auch in seinen Heimatort Meerfeld vor, da mehrere seiner Schulkameraden aus Deudesfeld auch Schüler in diesem Internat waren. Seit diesem Zeitpunkt wird Gerhard Bros nicht nur von den Spielern und dem Umfeld des FC Meerfeld "Piepe" genannt, sondern auch in seinem großen Freundes- und Bekanntenkreis.