Wir wollen Helfern helfen! - Ab Herbst: Neue Volksfreund-Spendeninitiative

Spendern und sozialen Projekten aus der Region eine Plattform bieten – sowohl in der Tageszeitung als auch auf volksfreund. de: Das hat sich der Trierische Volksfreund zum Ziel gesetzt. Im Herbst startet unsere neue große Spendeninitiative.

 Ebenso engagiert wie öffentlichkeitswirksam: Die Peanuts-Gruppe vom Kinderhort in Heiligkreuz sammelte im Winter 1998 für das Projekt Villa Kunterbunt und meldete sich per Brief bei der Redaktion. TV-Foto: Josef Tietzen

Ebenso engagiert wie öffentlichkeitswirksam: Die Peanuts-Gruppe vom Kinderhort in Heiligkreuz sammelte im Winter 1998 für das Projekt Villa Kunterbunt und meldete sich per Brief bei der Redaktion. TV-Foto: Josef Tietzen

Trier. (fun) Es ist ein schweres Schicksal: Die 16-jährige Annika Bauer aus Horath ist seit ihrer Geburt schwer behindert. Bis vor kurzem haben ihre Eltern sie gemeinsam betreut. Im April ist der Vater an Krebs gestorben. Jetzt benötigt die Familie dringend einen Treppenlift. Er kostet 17 000 Euro. Das kann sich die Mutter nicht leisten, sie ist auf Hilfe angewiesen. Und die erhält sie: Das Projekt wird unter anderem vom Förderverein für schwerstkranke Kinder Hunsrück unterstützt, der zu Spenden aufruft. Die Geschichte von Annika Bauer ist nur ein aktuelles Beispiel für viele Hilfprojekte in der Region, die auf Unterstützung von Spendern angewiesen sind. Doch bisher war es Zufall, wenn Spendenwillige über die Tageszeitung oder durch Bekannte und Freunde von ebensolchen Initiativen gehört haben. Einen wirklichen Überblick zu allen Projekten in der Region – den hat niemand. Deshalb startet der Volksfreund im Herbst eine neue Online- Spendenplattform für regionale Projekte, die ein soziales Ziel verfolgen. Ziel der Plattform ist es, Menschen aus der Region zu helfen, für ihr konkretes Hilfsprojekt Unterstützung zu finden. Spendern soll ermöglicht werden, auf einen Blick zu erfassen, welches Projekt in ihrer Nachbarschaft welche Unterstützung sucht. Und natürlich erhalten die Nutzer der Plattform auch die Möglichkeit, direkt online zu spenden. Dabei gilt: Für die Projekte entstehen keine Kosten. 100 Prozent der Spenden werden an die hilfesuchenden Projekte weitergeleitet. Der Aufwand für den Betrieb der Plattform sowie die Organisation der Spendenweitergabe wird vom Volksfreund übernommen. Bei Fragen zur neuen Spendeninitiative wenden Sie sich per E-Mail an unseren Mitarbeiter Alexander Funk: a.funk@volksfreund.de.

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