Freisen. (jüb) Die Namen der Wertungsprüfungen sind Fans und Fahrern bekannt. Gut sogar. Die wenigsten werden sie allerdings bisher selbst absolviert haben, aber das wird sich für die Teilnehmer der ADAC Saar Pfalz Rallye am Wochenende in Freisen, im "Niemandsland" an der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Saarland, ändern. Denn der Startschuss zur Rallye-Saison in der Region wird vornehmlich auf denjenigen Teilpassagen absolviert werden, die zum regelmäßigen "Martyriums-Katalog" für Mensch und Maschine beim deutschen Weltmeisterschaftslauf rund um Trier gehören. Gefahren wird also von den etwa 80 Teams quasi "auf den Spuren von Loeb und Co".

Die Saar-Pfalz-Rallye bildet in diesem Jahr den Auftakt zur ADAC-Rallye-Masters-Serie. Sie ist die erste von acht Läufen, von denen für jeden Fahrer die besten sechs gewertet werden. Außerdem zählt die "Saar-Pfalz" auch zum ADAC-Rallye-Junior-Cup und zur luxemburgischen Rallyemeisterschaft. Insgesamt werden neun Wertungsprüfungen über 109,8 Kilometer gefahren.