Flächenbrand Abgeerntetes Feld auf dem Saargau brennt

Dittlingen · Die Feuerwehren in der Region arbeiten bereits seit vielen Wochen auf Hochtouren.

 Feuerwehr und THW sind im Einsatz auf dem noch qualmenden Feld bei Dittlingen.

Feuerwehr und THW sind im Einsatz auf dem noch qualmenden Feld bei Dittlingen.

Foto: Wilfried Hoffmann

(whrc) Zu einem Brand auf einem abgeernteten Feld wurden am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr die Feuerwehren nach Merzkirchen-Dittlingen (Kreis Trier-Saarburg) gerufen.

Auf einer Fläche von circa zwei Hektar hatten sich die Flammen von der L 132 Richtung Osten ausgebreitet. Größerer Schaden konnte verhindert werden. Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar.

Abgeerntetes Feld steht in Dittlingen in Flammen - Zwei Hektar brennen ab
Foto: TV/Wilfried Hoffmann

Die landwirtschaftlichen Maschinen wurden mit einer Wärmebildkamera überprüft. Da sie aber offenbar nicht stark überhitzt waren, wird derzeit nicht davon ausgegangen, dass eine Maschine das Feld entzündet hat. Theoretisch könnte auch eine weggeworfene, noch brennende Zigarette die Ursache für den Flächenbrand gewesen sein. Die Ermittlungen dauern noch an.

 Die Einsatzkräfte begutachten die entstandenen Schäden.

Die Einsatzkräfte begutachten die entstandenen Schäden.

Foto: TV/Wilfried Hoffmann

Der Einsatz der Wehrleute war nach etwa 45 Minuten beendet.Vor Ort waren die Feuerwehren aus Freudenburg, Trassem, Kirf und der Löschzug Mitte der Saarburger Wehr. Ferner waren das THW Saarburg mit dem Tankfahrzeug vor Ort, die Feuerwehreinsatzzentrale Saarburg, die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell und das Deutsche Rote Kreuz Saarburg. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Der entflammte Acker reiht sich ein in eine Vielzahl von Feldbränden, die in den vergangenen Wochen in der Region entfacht sind. Meist waren, wohl anders als in Dittlingen, defekte oder überhitzte Landmaschinen für die Brände verantwortlich.

Feuerwehren und Forstämter weisen bereits seit Wochen auf die teils stark erhöhte Flächen- und Waldbrandgefahr hin und bitten die Bürger um äußerste Vorsicht im Umgang mit potenziellen Brandherden wie Zigaretten und Grills.

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