Blaulicht Auffahrunfall zweier LKW sorgt für lange Staus auf der A64
Langsur/Wasserbillig · Bei einem Unfall auf der A64 bei Wasserbillig sind am Freitag zwei 40-Tonner zusammengestoßen. Auch wenn der Unfall sich als nicht so gravierend wie befürchtet herausstellte, bildeten sich lange Staus.
Am Freitagnachmittag gegen 13.05 Uhr kam es auf der A64/ A1 auf der Landesgrenze von Deutschland und Luxemburg zu einem LKW-Unfall. Nach Polizeiangaben sind kurz nach der Grenzbrücke verkehrsbedingt zwei 40 Tonner zusammengestoßen.
Da man zunächst von einem schweren LKW-Unfall ausging, wurden zahlreiche Kräfte der Feuerwehr aus Deutschland und Luxemburg alarmiert. Bei einem der beiden Lastwagen handelte es sich um einen Tankzug. Da unklar war um welche Ladung es sich handelte wurden Teileinheiten des Gefahrstoffzuges alarmiert.
An der Einsatzstelle hat sich der Unfall glücklicherweise als nicht zu groß herausgestellt, wie zunächst vermutet. Die Feuerwehr sicherte bis zum Eintreffen der luxemburgischen Autobahnmeisterei die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Beide LKW- Fahrer konnten sich selbständig befreien und blieben unverletzt.
Die Zugmaschine des dahinterfahrenden LKW wurde stark zerstört, dieser musste abgeschleppt werden. An dem vorderen Fahrzeug entstand nur geringer Schaden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die rechte Fahrspur gesperrt werden. Es bildete sich bis über die deutsche Grenze hinaus ein langer Rückstau.
Im Einsatz war die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) und Wehrleiter VG Trier Land. Die Feuerwehren Langsur, Mesenich, Newel und Teileinheiten Gefahrstoffzug Rodt. Zudem die luxemburgische Feuerwehr aus Mertert. Sowie die Autobahnpolizei Schweich und die Polizei Luxemburg.
