Seit drei Monaten tot Leiche am Flughafen entdeckt - Auto hat Luxemburger Kennzeichen

Charleroi/Luxemburg · Das Fahrzeug mit luxemburgischem Kennzeichen ist schon staubbedeckt, als Sicherheitskräfte es am Flughafen Charleroi kontrollieren. Im Auto machen sie einen gruseligen Fund - sie entdecken eine Leiche.

Belgischer Flughafen - Leiche in Auto mit Luxemburger Kennzeichen gefunden​
Foto: dpa/Patrick Seeger

28. April, Flughafen Charleroi in Belgien. Von dort aus fliegen auch Urlauber aus der Region gern in den Urlaub, denn manchmal sind die Flüge von dort aus wesentlich günstiger oder fliegen Ziele an, die von Hahn oder Luxemburg aus nicht erreicht werden können. Sein Auto kann man dann bequem auf den großen Parkplätzen dort abstellen.

Flughafen Charleroi: Kontrolle von Auto aus Luxemburg ergibt gruseligen Fund

Sicherheitskräfte des belgischen Flughafens Charleroi entdeckten auf einem dieser Parkplätze ein auffälliges Auto, das wohl schon länger dort stand, denn es war bereits von einer Staubschicht überzogen. Außerdem hatte das Fahrzeug ein luxemburgisches Kennzeichen. Das berichteten belgische Medien am Mittwoch.

Als die Sicherheitskräfte das Auto kontrollierten - es war nicht abgeschlossen - machten sie eine traurige Entdeckung. In dem Fahrzeug fanden sie den leblosen Körper eines 54 Jahre alten Spaniers.

Das Auto war den Beamten bei einem regelmäßigen Rundgang aufgefallen. Es war von einer Staubschicht bedeckt, was darauf hindeutete, dass es schon länger dort stand. Weiter geht aus den Berichten hervor, dass die hinteren Scheiben des Wagens getönt waren.

Leiche lag drei Monate im Auto auf dem Flugplatz Charleroi in Belgien

Im Inneren wurde ein Parkschein gefunden, der auf eine Einfahrt am 27. Januar deutete. Der Mann lag demnach mehr als drei Monate in dem Auto.

Die belgische Staatsanwaltschaft hat den Vorfall am Mittwoch bestätigt. Die Todesursache sei bisher unklar. Es wurde eine Autopsie durchgeführt, diese ergab jedoch keine eindeutigen Ergebnisse. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Der Mann sei nicht als vermisst gemeldet worden.

Quelle: Tageblatt

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